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·5. November 2025
Schock nach Bayern-Spiel: PSG muss lange auf Hakimi und Co. verzichten

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·5. November 2025

Bittere Nachrichten für Paris Saint-Germain nach dem 1:2 gegen den FC Bayern in der Champions League: Der amtierende Titelverteidiger muss gleich auf mehrere Schlüsselspieler verzichten.
Wie der Klub am Mittwoch mitteilte, hat sich Achraf Hakimi beim harten Einsteigen von Luis Díaz schwer verletzt. Der marokkanische Rechtsverteidiger zog sich eine schwere Verstauchung des linken Knöchels zu und wird dem Team von Luis Enrique „mehrere Wochen“ fehlen.
Das Foul von Díaz kurz vor der Halbzeit hatte für den Bayern-Star eine Rote Karte zur Folge. Der Kolumbianer entschuldigte sich im Nachgang via Instagram und schrieb: „Ich wünsche Hakimi eine schnelle Rückkehr auf den Platz.“
Auch die Bayern haben sich am Mittwochabend zu Wort gemeldet und Hakimi eine schnelle Genesung über ihre Social-Media-Kanäle gewünscht.
Bayerns Cheftrainer Vincent Kompany stellte sich nach dem hitzigen Duell hinter seinen Spieler: „Ich habe nicht gesehen, dass er einen Spieler verletzen will. Aber natürlich ist es passiert – und dann ist mein einziger Wunsch, dass Hakimi schnell wieder fit wird.“
Doch Hakimi ist nicht der einzige PSG-Profi, den das Bayern-Spiel teuer zu stehen kam. Schon in der 25. Minute musste Ousmane Dembélé ausgewechselt werden. Der Weltfußballer von 2023 laboriert an einer Verletzung der linken Wade und fällt ebenfalls mehrere Wochen aus.
Zudem bestätigte PSG eine Verstauchung des linken Knies bei Nuno Mendes. Der portugiesische Außenverteidiger wird frühestens nach der Länderspielpause Mitte November erneut untersucht. Erst danach soll entschieden werden, wann er wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren kann.
Sportlich kommt die Verletzungswelle für PSG zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Nach der Heimniederlage gegen den FC Bayern steht der Titelverteidiger in der Champions-League-Ligaphase bei neun Punkten aus vier Spielen – punktgleich mit Tottenham Hotspur.
In den verbleibenden Partien gegen Tottenham, Athletic Bilbao, Sporting und Newcastle müssen die Pariser dringend punkten, um nicht wie in der Vorsaison den direkten Achtelfinaleinzug zu verpassen.
Damals musste PSG als Tabellenfünfzehnter den Umweg über die Play-offs gehen – und krönte sich am Ende dennoch durch ein 5:0 im Finale gegen Inter Mailand zum Champions-League-Sieger.









































