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·30. Oktober 2025
Schröder will ausmisten: Diese Spieler sollen Gladbach verlassen!

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·30. Oktober 2025

Auf Rouven Schröder wartet bei Borussia Mönchengladbach jede Menge Arbeit. Schon im Winter könnten zahlreiche Spieler den Klub verlassen.
Am Niederrhein steht möglicherweise ein großer Umbruch bevor. Nach der bitteren Serie von 15 sieglosen Ligaspielen in Folge hat der neue Manager Rouven Schröder angekündigt, den Kader gründlich unter die Lupe zu nehmen. Dabei soll der Blick auf sportliche Qualität und wirtschaftliche Aspekte gerichtet werden. Das Ziel: Winter-Transfers, Entlastung der Gehaltsstruktur und frisches Geld für die klamme Klubkasse.
Schon vor dem Pokalsieg gegen den Karlsruher SC (3:1) machte Schröder klar: „Natürlich hat das Ganze auch eine wirtschaftliche Komponente!“ Mit den DFB-Pokaleinnahmen von über einer Millionen Euro entsteht Spielraum für Transfers. Auch mögliche Verkäufe könnten weitere Mittel einbringen.
Laut Bild gibt es bereits fünf bis sechs Kandidaten, welche Gladbach womöglich verlassen sollen. An vorderster Front steht Jonas Omlin. Der ehemalige Kapitän sitzt derzeit nur noch auf der Ersatzbank und fordert regelmäßig Spielzeit. Vor allem sein Gehalt von rund 3 Millionen Euro pro Jahr macht ihn für die Rolle als Nummer zwei zu teuer. Auch Joe Scally steht unter Beobachtung. Der US-Rechtsverteidiger hat seinen Stammplatz verloren, zuletzt testete Eugen Polanski sogar Philipp Sander auf seiner Position.
Auf der linken Seite könnte Luca Netz noch einmal ins Schaufenster gestellt werden, da sein Vertrag ausläuft. Gleiches gilt für die Abwehrspieler Marvin Friedrich und Grant-Leon Ranos. Bei beiden ist eine Verlängerung ausgeschlossen. Einzig mit Oscar Fraulo laufen Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung.
Schröders Plan folgt dabei der Maxime von Finanzboss Stefan Stegemann: Die Gehaltsstruktur soll reduziert, die Leistungsfähigkeit des Kaders gesteigert werden. Schon vor der Saison wurden Top-Verdiener wie Julian Weigl, Alassane Plea und Ko Itakura verkauft. Jetzt soll der Kader weiter gestrafft und auf die schwierigen Herausforderungen in der Bundesliga ausgerichtet werden.









































