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·31. Juli 2025

"Sehe es kritisch": Auch Männel von Handshake-Dialog nicht überzeugt

Artikelbild:"Sehe es kritisch": Auch Männel von Handshake-Dialog nicht überzeugt

Nach Hansa-Coach Daniel Brinkmann übt auch Aue-Kapitän Martin Männel Kritik am neu eingeführten Handshake-Dialog.

"Bringt gewohnte Abläufe durcheinander"

"Die neue Regelung bringt gewohnte Abläufe durcheinander", sagt der Keeper gegenüber der "Freien Presse" und betont, dass die Regeln nach Schulungen ohnehin bekannt seien. Zudem würden sich die Herangehensweisen der Schiedsrichter und Spieler vor Anpfiff unterscheiden. "Ich sehe es also kritisch. Bei Auswärtsspielen mit Stau und später Stadionankunft ist es noch enger für solch ein zeitlich festgelegtes Prozedere." Trainer Jens Härtel zeigt sich dagegen offener: "Grundsätzlich ist es gut, wenn man schon vor dem Spiel ein paar Worte gewechselt hat. Was bisher oft beim Aufwärmen geschehen ist, ist jetzt ganz offiziell."


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Dialog soll für bessere Kommunikation sorgen

Der Dialog soll "dazu beitragen, die Temperatur während des Spiels besser in einer respektvollen Art und Weise wieder herunterregeln zu können, wenn es mal hitziger wird", wie Drittliga-Schiri-Chef Florian Meyer zuletzt im Interview mit liga3-online.de erklärte. Grund für die Einführung des Dialogs dürfte vor allem die hohe Anzahl von 96 Verwarnungen gegen Teamoffizielle in der Hinrunde der vergangenen Saison sein. "Das hat dazu geführt, dass wir einen Weg finden mussten, gemeinsam gegenzusteuern", so Meyer.

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