"Sehr schwer für ihn": Benatelli wohl ohne Zukunft beim Waldhof | OneFootball

In der vergangenen Saison noch in 27 Partien aufgelaufen, darunter 13 Mal von Beginn an, ist Rico Benatelli beim SV Waldhof Mannheim in dieser Saison dagegen komplett außen vor. Gut möglich, dass sich die Wege im Winter trennen werden.

Noch nicht einmal im Kader

Nein, auf dem Platz stand der 33-Jährige in der aktuellen Drittliga-Spielzeit noch nicht. Es reichte sogar nicht mal für eine Kadernominierung. Nur im Landespokal durfte Benatelli einmal für 90 Minuten ran und erzielte dabei auch ein Tor. Ob sich an seiner Reservistenrolle nochmal etwas ändern wird? Die Worte von Sport-Geschäftsführer Gerhard Zuber im "Mannheimer Morgen" lassen eher nicht darauf schließen: "Für ihn ist es sehr schwer, zu spielen, so ehrlich muss man sein."

Auch, weil der Waldhof auf seiner Position im zentralen Mittelfeld "sehr viele Spieler" habe. Und die würden es derzeit "extrem gut" machen, so Zuber. Der Österreicher macht klar: "Es ist schwer für ihn, in den Kader zu kommen. Ähnlich wie bei anderen ist auch der Zeitfaktor, das Alter, nicht mehr auf seiner Seite." Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2026, dennoch könnten sich die Wege schon in Kürze trennen: "Im Winter gibt es das Transferfenster, vielleicht hat er oder haben wir eine Idee."

Winter-Zugänge? "Wird überschaubar bleiben"

Wird der Kader auf der anderen Seite verstärkt? Zuber gibt sich noch zurückhaltend: "Richtung Winter ist es so, dass Nachbesserungen nicht ganz einfach sind, weil dieses Transferfenster normalerweise nicht so viel hergibt." Dementsprechend werde es auch bei den Buwe "überschaubar bleiben", so der 50-Jährige. "Aber die Augen sind immer offen, falls sich etwas ergibt." Dass der Kader bereits 27 Spieler umfasst, spricht eher für eine punktuelle Verstärkung. "Man muss schon eine gewisse Qualität auch im Training haben. Die wird nicht besser, wenn man 40 Spieler hat, sondern man muss eine gewisse Größe haben, mit der es Sinn macht zu trainieren", so Zuber.