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·14. September 2025

Servette-Coach Gourvennec stellt Spieler hart in die Pflicht

Artikelbild:Servette-Coach Gourvennec stellt Spieler hart in die Pflicht

Der Fehlstart des Servette FC in die neue Saison verschärft sich weiter. Nach dem 1:2 beim FC Zürich stehen die Genfer nach fünf Ligaspielen mit lediglich zwei Punkten am Tabellenende.

Trainer Jocelyn Gourvennec verzichtete nach der Partie jedoch bewusst darauf, die Verantwortung auf äussere Umstände oder Schiedsrichterentscheidungen abzuwälzen – obwohl es durchaus Gründe gegeben hätte. Stattdessen stellte der 53-jährige Franzose klar: Die Ursachen für die erneute Niederlage liegen allein bei ihm und seiner Mannschaft.

Während Torhüter Joël Mall noch von einem „brutalen“ Abend sprach, an dem Aluminiumtreffer und ungenutzte Chancen das Ergebnis verzerrten, richtete Gourvennec den Blick konsequent auf die fehlende Konsequenz seines Teams. Sowohl offensiv als auch defensiv hätten entscheidende Situationen nicht entschlossen genug ausgespielt werden können. Besonders weh tat das erste Gegentor, bei dem Abwehrmann Anthony Baron vom 18-jährigen Zürcher Cheveyo Tsawa übertölpelt wurde. „Uns hat die Entschlossenheit gefehlt“, urteilte der Trainer mit scharfen Worten.


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Die Bilanz ist ernüchternd: zwei Punkte in der Liga, dazu das Ausscheiden in allen drei europäischen Wettbewerben gegen Pilsen, Utrecht und Donezk. Für Gourvennec ist das nichts anderes als eine Abwärtsspirale. Doch der Coach kündigt an, den Hebel nun radikal umzulegen: „Wir müssen härter werden. Und ich werde härter.“ Eine deutliche Ansage, die vor allem seine Spieler wachrütteln soll – und die Frage offenlässt, wie hoch der Druck in den kommenden Wochen noch steigen wird.

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