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·19. September 2025

#SGEGS – Ansetzen zur Landung

Artikelbild:#SGEGS – Ansetzen zur Landung

Was für ein Flug war das da gestern im Waldstadion, als die glorreiche Eintracht den mit viel Selbstbewusstsein gestarteten türkischen Meister mit 5:1 aus dem Stadion schoss? Der Start war mit der emotionalen Verabschiedung des Europa-League-Helden Kevin Trapp und einer fantastischen Choreo sehr vielversprechend. Die erste Phase des Flugs. so bis Minute 35, beinhaltete leichte Turbulenzen, ein Gegentor leider inklusive. Aber was dann passierte, war unglaublich.

Da erzwingt Ritsu Doan bei einem eigentlich schon erledigten Angriff das Eigentor zum 1:1, dann drehen Can Uzun mit einem Tor Marke Tor des Monats und Jonny Burkardt nach einem phantastischen Freistoß von Fares Chaibi das Spiel in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Und in Hälfte zwei? Wer mit einem Sturmlauf der international erfahrenen Gäste gerechnet hatte, sah sich von einer abgezockt agierenden Eintracht eines besseren belehrt. Außer einem Schuss von Leroy Sané gab es eigentlich nur Beachtenswertes von der SGE. Das 4:1 nach einem abgefälschten Kopfball von Jonny Burkardt und das 5:1 von Ansgar Knauff, der von einem energisch geführten Zweikampf von Elye Wahi profitierte und fast nur noch einschieben musste.


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Touchdown nach einem perfekt durchchoreografierten Abend. Mit einer Mannschaft, der man auch in den ersten, nervösen 30 Minuten immer anmerkte, dass sie den Sieg wollte, dass sie vom ersten bis zum letzten Mann dafür brannte. Man kämpfte, man gewann 55% der Zweikämpfe und zeigte, was in dieser Mannschaft steckt. Viele, mich eingeschlossen, hatten – vor allem nach dem Ausfall von Rasmus Kristensen – Zweifel, ob die Truppe die gegen eine erfahrene Truppe wie Galatasaray notwendige Resilienz an den Tag würde legen können.

Man kann nur den Hut ziehen vor der Mannschaft und dem Trainerteam, die diese Herausforderung in beeindruckender Manier bewältigt haben. Und man muss wieder konstatieren, dass, wenn nicht alle Stricke reißen, die Eintracht in dieser Saison großes erreichen kann.

Lasst es uns gemeinsam genießen.

Zum Schluss möchte ich euch auch einen Gedanken nicht vorenthalten, den ich an anderer Stelle las – vielleicht hätte der Trainer der Türken Leroy Sané nicht aufstellen sollen, der hat eine Neigung, in Frankfurt mit 1:5 unter die Räder zu kommen.

Bilder: Alex Grimm/Getty Images

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