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·28. Oktober 2025
So verändert Schröder Borussia Mönchengladbach

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·28. Oktober 2025

Bei Borussia Mönchengladbach weht seit dem Amtsantritt von Rouven Schröder ein neuer, offenerer Wind. Der 50-Jährige sorgt nicht nur sportlich, sondern auch kommunikativ für frischen Schwung. Schröder nimmt regelmäßig an den Pressekonferenzen vor den Spieltagen teil und ist auch in TV-Shows präsent – etwas, das viele Fans in der Ära von Roland Virkus vermisst haben.
Während die öffentliche Kommunikation unter Virkus oft als unglücklich galt, präsentiert sich Gladbach mit Schröder deutlich nahbarer, klarer und professioneller. Innerhalb weniger Wochen hat sich das Bild der Borussia in der Öffentlichkeit spürbar verändert.
Rouven Schröder nimmt kein Blatt vor den Mund. Bei seinem Auftritt in der Sky90-Talkshow stärkte er Trainer Eugen Polanski den Rücken und sprach offen über die anstehenden Aufgaben in der Wintertransferperiode.
Der Gladbach-Sportdirektor erklärte, dass der Kader aktuell „zu ruhig“ sei – insbesondere in der Defensive fehle ein Führungsspieler, ein sogenannter Lautsprecher, der die Mannschaft von hinten heraus organisiert. Genau diesen Spielertyp will Schröder im Winter verpflichten.
Mit einem erfahrenen Abwehrchef könnte bei Borussia eine neue Achse entstehen. Nach der Rückkehr von Tim Kleindienst und Rocco Reitz verfügt die Mannschaft bereits im Offensivbereich über zwei Führungsspieler. In der Defensive fehlt dieser Charakter jedoch noch – das soll sich im Winter ändern.
Schröder betonte erneut, dass es in dieser Saison ausschließlich um den Klassenerhalt geht. Dafür brauche es erfahrene Profis, die Verantwortung übernehmen und der jungen Mannschaft Stabilität verleihen.
Angesprochen auf die angespannten Finanzen am Niederrhein, zeigte sich Schröder realistisch und klar in seiner Kommunikation. Die Wintertransfers sollen „kreativ“ gestaltet werden – das bedeutet vor allem kurzfristige Leihen oder kostengünstige Verstärkungen, die sportlich sofort helfen.
Solche Leihen könnten Borussia Mönchengladbach helfen, den Klassenerhalt zu sichern und gleichzeitig finanziell flexibel zu bleiben.
Bislang kursieren nur wenige konkrete Transfergerüchte rund um mögliche Defensivverstärkungen. Zuletzt wurden Keke Topp und Marco Pašalić mit Borussia in Verbindung gebracht – beide jedoch eher für die Offensive.
Spannender wird die Frage, ob Schröder sein Netzwerk aus RB Leipzig-Zeiten nutzen kann. Dort stehen derzeit Lukas Klostermann und El Chadaille Bitshiabu unter Vertrag, die aktuell kaum Spielzeit erhalten und für Gladbach eine echte Verstärkung darstellen würden.
Mit Rouven Schröder hat Borussia Mönchengladbach endlich wieder eine starke Stimme in der Öffentlichkeit. Klare Worte, transparente Kommunikation und ein realistischer Kurs prägen das neue Gesicht der Borussia.
Welchen Spielertyp wünscht ihr euch für Gladbachs Defensive?Schreibt es in die Kommentare!
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🖊 Autor: Jan David Busch
📷 IMAGO / Kirchner-Media
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