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·7. Juli 2022
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·7. Juli 2022
Schalke 04 hat sich endlich von Hamza Mendyl trennen können. Damit werden die Knappen einen "sehr, sehr großen" Vertrag los.
Nach vier sehr teuren Jahren hat das Missverständnis zwischen Königsblau und Hamza Mendyl ein Ende gefunden. Der Linksverteidiger, der frühzeitig enttäuschte, sich nie wirklich einfinden konnte und sogar eher als Unruheherd auffiel musste in den letzten Spielzeiten mehrfach verliehen werden, weil es keinen festen Abnehmer für ihn gab.
Nun hat sich Schalke durch eine Vertragsauflösung von ihm getrennt. Ab der neuen Saison spielt er für den belgischen Verein OH Leuven auf.
Die Trennung war sehr wichtig aus Sicht der Gelsenkirchener. Zum einen, weil eine ständig wiederkehrende Personalie nun abgehakt werden kann. Zum anderen, weil sein Vertrag und sein Gehalt nun auch kein lästiges Thema mehr sind.
Das Arbeitspapier bezeichnete Rouven Schröder als "sehr, sehr groß" (via WAZ). Gemeint war damit natürlich die finanzielle Belastung für den Verein, die damit einherging. Als Christian Heidel Mendyl im Sommer 2018 für satte sechs Millionen Euro verpflichtete, stattete er ihn auch mit einem üppigen Gehalt aus.
Verträge wie dieser, bei gleichzeitigen Problemen und fehlender Leistung, haben den Klub in den letzten Jahren nahezu ruiniert.
Nun mussten die Knappen zwar eine kleine Abfindung zahlen, um den Kontrakt aufzulösen - doch geschah das offenbar zu vergleichsweise guten Konditionen. "Da geht es darum, sein Gehalt zu sparen. Wir sind sehr, sehr zufrieden", betonte der Sportdirektor.
WAZ nicht fließen.
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