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·24. Mai 2025
Spektakuläres Gerücht: Hat Urs Fischer beim 1. FC Köln bereits unterschrieben?

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Simon Bartsch
24. Mai 2025
Die Nachricht am Freitag kam so ein wenig überraschend. Friedhelm Funkel würde dem FC als Trainer nicht zur Verfügung stehen, hatte der Trainer erst dem FC und dann über diverse Medien mitgeteilt. Nun gibt es die nächste Wende – zumindest berichtet RTL darüber und sie ist ebenfalls äußerst überraschend: Urs Fischer soll demnach bereits beim 1. FC Köln unterschrieben haben
Urs Fischer soll auf der Liste des 1. FC Köln stehen – oder ist da schon mehr? (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)
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Geht jetzt alles doch ganz schnell? Laut RTL, NTV und sport.de hat der FC nicht nur seinen Trainer gefunden, dieser soll demnach auch schon unterschrieben haben. Wie die Mediengruppe vermeldet, hat Urs Fischer bei den Kölnern einen Vertrag unterschrieben. Die Unterschrift sei wohl an die Klausel des Aufstiegs geknüpft. Die RTL-Gruppe hatte schon unmittelbar vor der offiziellen Vorstellung von Friedhelm Funkel berichtet, dass der Schweizer den Geißböcken seine Zusage für den Falle des Aufstiegs gegeben habe. Die Personalie wollten die Kölner Verantwortlichen damals nicht kommentieren, erklärten, man wolle erst den Aufstieg in trockene Tücher bringen. Das ist nun geschehen. Sollte Fischer also tatsächlich unterschrieben haben, müsste der Vertrag demnach auch gelten.
Allerdings würde dieses Szenario erhebliche Fragen aufwerfen. Vor allem die, warum Friedhelm Funkel am Freitag, also eine knappe Woche nachdem er seine Mission „Aufstieg“ unter Dach und Fach gebracht hat, selbst die Reißleine zog und die Hängepartie um seine Person beendete. Wie berichtet soll es hinter verschlossenen Türen Uneinigkeit über die Besetzung des Trainerpostens gegeben haben. Dem Vernehmen nach, wollte Thomas Kessler mit Funkel weiterarbeiten, andere Teile des Gremiums hatten aber ihre Zweifel gehabt. Sollte Fischer tatsächlich über ein gültiges Arbeitspapier verfügen, wären diese Diskussionen obsolet. Zumal angeblich auch andere Namen wie Lukas Kwasniok, Horst Steffen und Christian Titz auf dem Wunschzettel stehen sollen.
Zudem passt der Fußball von Urs Fischer nicht zu der Ausrichtung, die der FC in den vergangenen Jahren für alle seine Mannschaften ausgegeben hat. Der Schweizer setzt auf einen Fußball aus einer stabilen Defensive und nicht den zuletzt so oft praktizierten Hurra-Fußball. Allerdings ist es auch denkbar, dass die Kölner Verantwortlichen nach dem Aus von Christian Keller auch die fußballerische Ausrichtung überdenken. Fischer gilt im jeden Fall als Trainer, der in Ruhe und vor allem kontinuierlich mit einer Mannschaft arbeitet. Und genau diese Idee soll in den Gremien eine willkommene sein. Fischer spielte selbst mehr als zehn Jahre für den FC Zürich, acht Jahre für St. Gallen und absolvierte vier Länderspiele für die Eidgenossen. Als Trainer war der 59-Jährige für den FC Zürich, den FC Thun und den FC Basel tätig, zuletzt fast fünf Jahre für Union Berlin.
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