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·9. August 2024
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Eine Vielzahl von Torchancen nicht genutzt - der Wahrscheinlichkeitsrechnung zufolge kann der 1. FC Magdeburg nicht noch einmal so viele Möglichkeiten vergeben, fand der Cheftrainer vor dem zweiten Spiel gegen Eintracht Braunschweig (Sonntag, 13:30 Uhr). Eine Auskunft gab es zudem zu den Wechselgerüchten rund um Tatsuya Ito.
Rund 2.300 Fans werden den FCM nach Braunschweig begleiten, um das erste Tor der Saison zu bejubeln - in der Hoffnung, dass es fällt. Denn zum Start blieb die Mannschaft von Christian Titz erst einmal ohne Treffer. Möglicherweise schießt Tatsuya Ito das erste Tor der neuen Spielzeit, denn der japanische Außenstürmer wird vom Cheftrainer weiterhin fest eingeplant. Obwohl es zuletzt Wechselgerüchte rund um die SV Elversberg gab. "Eigentlich müssten Sie mit denen reden, die das in die Weltgeschichte gesetzt haben", legte sich Titz fest. "Von unserer Seite ist das kein Thema. Tatsu ist ein Spieler von uns - und das soll und wird er auch bleiben."
Mit Ito kann der FCM-Coach in Braunschweig daher planen, mit Robert Leipertz hingegen nicht. Der erfahrene Sommer-Neuzugang verpasst die Party beim BTSV aufgrund von Adduktorenbeschwerden. Besser soll es wieder bei einem Einsatz von Baris Atik aussehen, dessen Belastung im Training prophylaktisch gesteuert wurde. Wer dann letztendlich das Tor für die Magdeburger schießt, war Titz relativ gleich. Der Cheftrainer rechnete anhand der Erfahrungen aus dem Saisonstart etwas ironisch vor: "Es ist einfach der Moment gekommen, dass du nicht mehr so oft vergeben kann. Wenn es nach Wahrscheinlichkeiten geht."
In Braunschweig wird den FCM nun ein Spiel erwarten, in dem vor allem der BTSV mit großer Motivation starten wird. Denn die Niedersachen haben einen 1:5-Auftakt gegen Schalke im Rücken. Titz wird den Gegner mit "hoher Intensität" erwarten, dazu ein starkes Umschaltspiel. Im Grunde rechnete der FCM-Coach mit ähnlichen Attributen wie in der letzten Saison: "Sie sind gleichbleibend in der Form, wie sie spielen." Er wolle deshalb eine hohe Disziplin seiner Mannschaft sehen, um Zwischenräume zu schließen. Denn: "Da spielt Braunschweig wirklich gefährliche Aktionen aus." Der FCM will dagegenhalten - bestenfalls mit eigenen Toren.