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·16. Dezember 2025

Teamkollege von Thomas Müller: Ali Ahmed weiterhin im Fokus von S04

Artikelbild:Teamkollege von Thomas Müller: Ali Ahmed weiterhin im Fokus von S04

Sein Treffer war am Ende zu wenig für die Vancouver Whitecaps. Ali Ahmed (25) traf im Finale um den Titel in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) zum zwischenzeitlichen 1:1. Doch am Ende erwies sich Inter Miami mit Super-Star Lionel Messi (38) bei der 1:3-Niederlage als zu stark.

Trotz der Enttäuschung im Endspiel der Play-offs lieferte Ahmed eine starke Saison für den Klub von Thomas Müller (36) ab. Wettbewerbsübergreifend kam der Mittelfeldmann, der sowohl in der Zentrale als auch auf den Außenpositionen einsetzbar ist, auf 39 Spiele. Er erzielte vier Treffer und bereitete 13 weitere vor.


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Ende August 2025 tauchten erste Gerüchte auf, dass der FC Schalke 04 an einer Verpflichtung des 22-maligen Nationalspieler Kanadas Interesse zeige. „Wir sind uns der Spekulationen bewusst. Wie immer werden wir uns aber nur äußern, wenn es etwas Offizielles zu verkünden gibt“, verkündete damals Vancouvers deutscher Sportdirektor Axel Schuster (53).

Ahmeds Vertrag mit den Caps läuft noch bis Ende 2026. Erst vor wenigen Tagen verlängerte das Franchise aus Kanada den Kontrakt, der ursprünglich am 31. Dezember 2025 auslief, um ein weiteres Jahr. Damit wurde ein ablösefreier Wechsel zunächst zu den Akten gelegt.

Ziel: WM im eigenen Land

Dennoch befindet sich der 25-Jährige laut WAZ weiterhin im Fokus des Revierklubs. Ob eine Verpflichtung allerdings realistisch ist, lässt sich aufgrund des aktuellen Marktwertes des Mittelfeldakteurs durchaus bezweifeln. Einer Einschätzung von transfermarkt.de zufolge liegt dieser bei vier Millionen Euro. Ein Betrag, der für die finanziell eher klammen Knappen wohl eher nicht zu stemmen ist.

Priorität dürfte für Ahmed sicherlich die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 (11. Juni bis 19. Juli) genießen. Kanada trifft in der Vorrunde des Turniers auf die Schweiz, Katar und ein weiteres Team aus Europa, das sich erst noch in den Play-offs durchsetzen muss.

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