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·28. Oktober 2025

Top-Leistung mit einem Makel: Licht und Schatten bei Vuskovic!

Artikelbild:Top-Leistung mit einem Makel: Licht und Schatten bei Vuskovic!

Wie schon in den vorherigen Spielen zeigte Luka Vuskovic auch gegen Wolfsburg eine dominante Vorstellung. In einer Situation sah der Youngster jedoch gar nicht gut aus.

Kein anderer HSV-Spieler ist in dieser Saison derart reges Gesprächsthema wie Luka Vuskovic. Der Kroate schlug nach seiner Leihe von Tottenham Hotspur voll ein und ist aus der hanseatischen Hintermannschaft gar nicht mehr wegzudenken.


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Erst in der vergangenen Woche regte Vuskovic die Fans erneut zum Träumen an und sprach im TV-Interview mit MaxSport davon, noch eine weitere Saison in Hamburg bleiben zu wollen. „Ich möchte mit meinem Bruder spielen“, äußerte der Teenager seinen größten Wunsch.

Dass dieses Szenario allerdings nicht sonderlich realistisch ist, ließ unlängst Stefan Kuntz verlauten. „Nein, das halte ich für unmöglich“, erklärte der Sportvorstand gegenüber der Sport Bild.

Vuskovic dominiert erneut in den Zweikämpfen

Wie verständlich die Hoffnung der HSV-Anhänger jedoch ist, demonstrierte Vuskovic gegen den VfL Wolfsburg ein weiteres Mal. Mit 95 Ballkontakten, 61 angebrachten Pässen, zehn von elf gewonnen Kopfballduellen und sechs von neun erfolgreichen Zweikämpfen am Boden legte der 18-Jährige eine blitzsaubere Leistung hin. Eigentlich.

Denn einen Makel hatte seine Vorstellung: Vor dem 0:1 ließ sich der Innenverteidiger spielend leicht von Adam Daghim austanzen. Der Wolfsburger Rechtsaußen kreierte mit einem simplen Hacken große Separation und traf mühelos zum Führungstreffer.

Natürlich: Die Fehlerkette begann schon wesentlich früher. Vorne schenkten die Rothosen den Ball her, dann machte Miro Muheim in der Rückwärtsbewegung wahrlich keine gute Figur. Doch Vuskovic schaffe es im Anschluss nicht entscheidend in den Zweikampf und schien darüber hinaus nicht auf dem Zettel zu haben, dass Daghim als Linksfuß nahezu immer den Weg in die Mitte sucht.

Der ultraehrgeizige Vuskovic wird sich dieses Fehlers bewusst sein. Denn wer dem Youngster schon einmal bei der Arbeit zu gesehen hat, der weiß, dass ihn selbst diese Szene am meisten stören wird. Schon im DFB-Pokal gegen den 1. FC Heidenheim (28.10, 18.30 Uhr) wird das Top-Talent eine Reaktion zeigen wollen!

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