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·2. November 2024
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Nuri Sahin steht nach einem schwachen Saisonstart beim BVB unter Druck, während Sebastian Hoeneß als möglicher Nachfolger gehandelt wird. Droht dem Trainer des Bundesligisten bald das Aus?
Nach einem schwachen Saisonstart von Borussia Dortmund wird der Druck auf Trainer Nuri Sahin immer größer. Die sportliche Führung des BVB steht offenbar vor der Frage, ob ein Wechsel an der Seitenlinie notwendig wird, um das Team auf Kurs zu bringen. Ein Name, der dabei in den Vordergrund rückt, ist Sebastian Hoeneß, derzeit Trainer beim VfB Stuttgart. Bild-Fußballchef Christian Falk äußerte in seiner Kolumne auf CaughtOffside, dass Hoeneß einer der „attraktiven“ Kandidaten für den BVB sei, sollte es zu einem Trainerwechsel kommen.
Der 42-Jährige hat in Stuttgart beachtliche Erfolge erzielt, was ihn zu einem gefragten Trainer im Markt macht. „Man muss ein Auge darauf haben, was in Dortmund passiert“, kommentierte Falk die Situation und deutete damit an, dass ein Engagement Hoeneß‘ beim BVB nicht unrealistisch sei. Besonders interessant ist die Tatsache, dass der gebürtige Münchener eine vergleichsweise niedrige Ausstiegsklausel in seinem bis 2027 laufenden Vertrag besitzt. Für eine Ablösesumme von fünf bis sechs Millionen Euro könnte der VfB-Trainer wechseln – „das ist nicht viel Geld für einen Manager auf dem Markt“, so Falk weiter.
Neben Dortmund soll auch Bayer Leverkusen Interesse an Hoeneß zeigen, falls ihr aktueller Trainer Xabi Alonso den Verein verlässt, möglicherweise in Richtung Real Madrid, die ihn als Nachfolger von Carlo Ancelotti im Blick haben. Ein Wechsel von Alonso könnte laut Falk einen „Domino-Effekt“ auslösen, der die Trainerkarusselle der Bundesliga in Bewegung bringen könnte. Der kicker hatte Sebastian Hoeneß bereits als „Wunschlösung“ für Leverkusen benannt, sollte Alonso den Verein verlassen.
Auch beim BVB hängt Sahins Zukunft vom sportlichen Erfolg ab. Derzeit steht Dortmund lediglich auf dem siebten Tabellenplatz, was die Kritik an Sahin weiter anheizt. Sport-Geschäftsführer Lars Ricken betonte zuletzt, dass die Qualifikation für die Champions League die „Messlatte“ für jeden BVB-Trainer sei – ein Ziel, das aktuell in Gefahr ist. Bereits bis zur anstehenden Länderspielpause könnte sich entscheiden, ob Nuri Sahin den Erwartungen gerecht wird oder ob sich der Verein nach Alternativen umsehen wird. Das nächste Spiel gegen RB Leipzig wird von vielen Beobachtern als richtungsweisend für Sahins Zukunft angesehen.
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