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·12. Dezember 2025

Training mit Huijsen, ohne Rüdiger – insgesamt drohen 13 Ausfälle

Artikelbild:Training mit Huijsen, ohne Rüdiger – insgesamt drohen 13 Ausfälle
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Huijsen (r.) trainierte erstmals wieder mit den Blancos – Fotos: realmadrid.com

Zehn Stars nicht fit, dazu drei Sperren

Wie groß wird der Personal-GAU am Wochenende? Denn gegen Deportivo Alavés (Sonntag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) drohen bei Real Madrid insgesamt zwölf Ausfälle – acht sind sogar sicher dank Verletzungen und Sperren! Aber nicht nur bei Eduardo Camavinga und Kylian Mbappé besteht noch Hoffnung, sondern auch bei Dean Huijsen. Dagegen fehlten plötzlich Antonio Rüdiger und Federico Valverde.


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Nachdem der 20-jährige Spanier die letzten fünf Partien verpasst hatte (ohne Verletzungsbericht also nur „angeschlagen“), meldete er sich im Training am Freitag zurück – wenn auch nur teilweise. Aber Rüdiger und Valverde fehlten dagegen, nachdem sie zuletzt bereits angeschlagen waren. Nach einem trainingsfreien Donnerstag war das die erste von zwei Einheiten vor dem 16. Spieltag, weitere gute Nachrichten blieben aber aus. Denn Camavinga und Mbappé waren nicht dabei – ein Einsatz der Franzosen im Baskenland ist eher unwahrscheinlich. Aber noch nicht ausgeschlossen. Im Gegensatz zu den sicheren Ausfällen.

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Martínez dabei, dafür Brahim bald weg

Denn neben den verletzten Éder Militão (Muskelriss), Daniel Carvajal (Knie), Ferland Mendy (Oberschenkel) und Trent Alexander-Arnold (Oberschenkel) sowie dem ebenfalls ohne Verletzungsbericht eigentlich „nur“ angeschlagenen David Alaba (er hat sogar die letzten elf Partien verpasst) sind Álvaro Carreras, Endrick und Fran García gesperrt – die beiden Erstgenannten sogar zweimal in der Liga, Endrick nur einmal.

Die Personalsorgen könnten also angesichts 13 derzeit nicht verfügbarer Feldspieler kaum größer sein, wobei neben Rüdiger und Valverde auch Jude Bellingham zuletzt leichte Probleme mit sich rum schleppte und es bei Franco Mastantuono nur zu Bankplätzen reichte. Für Xabi Alonso ist die Auswahl in einem weiteren „Finale“ also überschaubar – enttäuscht das Team mal wieder aus Einsatzsicht, ist ein Rauswurf möglich. Deswegen trainieren seit einigen Tagen Canteranos in der ersten Mannschaft mit, darunter Joan Martínez. Der 18-jährige Innenverteidiger stand wie Víctor Valdepeñas und Jorge Cestero bereits gegen Manchester City (1:2) im Kader und hat aufgrund der vielen Ausfälle gute Startelf-Chancen sowohl gegen Alavés, als auch im Anschluss in der Copa del Rey bei Talavera (Mittwoch, 21 Uhr). Da wird dann zusätzlich auch noch Brahim Díaz fehlen in den letzten beiden Partien des mit 67 Pflichtspielen längsten Jahres in Real Madrids Historie. Ob es bei Huijsen, Valverde, Mbappé, Camavinga und Rüdiger doch zumindest zur Kaderberufung reichen könnte (Valverde und Huijsen haben wohl die besten Karten), wird das Abschlusstraining zeigen: Samstag ab 11 Uhr. Acht Ausfälle sind im kalten Baskenland aber sicher, 13 könnten es werden – nahezu ein Himmelfahrtskommando für den baskischen Übungsleiter.

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