LIGABlatt
·15. Juni 2023
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Offenbar ist der Transfer von Stürmer Moussa Dembélé zu Galatasaray beschlossene Sache – nur noch kleinere Details gelte es zu klären. Damit hätte Gala internationale Mitbieter wie Eintracht Frankfurt ausgestochen.
Bei Galatasaray ist man auf Stürmersuche: Nach dem Gewinn der insgesamt 23. Meisterschaft der Vereinsgeschichte und dem damit verbundenen Recht, sich für die Champions League zu qualifizieren, will man im Sturmzentrum nachrüsten. Der Vertrag der 37-jährigen Stürmerlegende Bafétimbi Gomis soll nicht verlängert werden und auch eine Festverpflichtung von Top-Torjäger Mauro Icardi von PSG steht noch nicht fest. Um kein Risiko einzugehen, ist man daher auch abseits von Icardi auf Stürmersuche. Mit Moussa Dembélé scheint man nun fündig geworden zu sein.
Ablösefreier Wechsel von Lyon zu Gala
Mit Moussa Dembélé soll nun ein Spieler verpflichtet werden, der schon seit längerem auf der Wunschliste des Vereins steht. Der Vertrag des 26-Jährigen Mittelstürmers beim FC Lyon läuft in diesem Sommer aus und eine Vertragsverlängerung bei den Franzosen steht nicht zur Debatte. Stattdessen gibt es eine Reihe an Interessenten, die Dembélé gerne verpflichten würden. Darunter ist dem Vernehmen nach auch der deutsche Conference-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt. Durch den Gewinn der türkischen Meisterschaft hat Galatasaray nun aber die Möglichkeit, sich für die Champions League zu qualifizieren, wodurch es für Dembélé als das sportlich attraktivere Ziel gelten soll. Laut dem türkischen Sportmagazin "TRT Spor" steht der ablösefreie Wechsel zu den "Gelb-Roten" nun vor dem Abschluss. Über alle Grundsatzthemen herrsche Einigkeit, nur noch kleinere Details gelte es zu klären, ehe die Unterschrift des 1,87 m großen Stürmers unter den Vertrag gesetzt wird. Auch wenn die vergangene Saison mit nur drei Treffern in 23 Ligaspielen etwas enttäuschend ausfiel, hat Dembélé in der Vergangenheit mehrfach seine Treffsicherheit bewiesen und konnte alleine in der Saison 2021/22 in der Ligue 1 21 Tore in 30 Spielen erzielen.
Foto: Olivier Chassignole / Getty Images