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Louis Richter·13. Juni 2019
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Louis Richter·13. Juni 2019
Nach dem Abstieg ist vor dem Projekt Wiederaufstieg. Der VfB Stuttgart möchte mit einem neuen Kader zurück ins Oberhaus.
Benjamin Pavard zieht es zum FC Bayern. Dazu müssen drei Routiniers den Klub verlassen. Christian Gentner, Kapitän und Vereinsikone, bekommt keinen neuen Vertrag. Auch Dennis Aogo und Andreas Beck müssen gehen. Berkay Özcan zieht es nach seiner Leihe beim HSV permanent zu den Rothosen. Dazu enden die Leihen von Alexander Esswein (Hertha BSC) und Steven Zuber (TSG Hoffenheim).
Auch auf dieser Seite konnte der VfB schon einige Transfers vermelden. Vom Aufsteiger aus Paderborn wechselt Philipp Klement ins Ländle. Der 26-Jährige brachte es in der abgelaufenen Saison auf starke 16 Tore und sieben Assists. Aus Freiburg kommt der talentierte Verteidiger Pascal Stenzel per Leihe. Atakan Karazor kommt aus Kiel, der erst 18-jährige Mateo Klimowicz aus Argentinien.
Außerdem kehrt Orel Mangala von seiner Leihe beim HSV zurück. Der Belgier könnte dem VfB sofort weiterhelfen. Marcin Kaminski kommt dagegen zunächst von Fortuna Düsseldorf zurück. Die Zukunft des Innenverteidigers ist aber noch völlig unklar.
Extrem schwer zusagen, da noch überhaupt nicht klar ist, wer bleibt und wer nicht. Was machen die Innenverteidiger Ozan Kabak, Holger Badstuber und Timo Baumgartl? Was passiert im Mittelfeld mit Erik Thommy oder Gonzalo Castro? Und die Stürmer Anastasios Donis, Nicolas Gonzalez oder Chadrac Akolo? Die Baustellen werden dementsprechend erst wirklich eröffnet, wenn mehrere Spieler gehen.
Der Stürmer Yohan Boli vom belgischen Erstligisten VV St. Truide soll ein Kandidat sein. Der ist aktueller Nationalspieler der Elfenbeinküste. Auch dessen Mitspieler Wataru Endo ist dem Vernehmen nach ein Thema beim VfB. Der Sechser ist ebenfalls Nationalspieler, er läuft für Japan auf. Aus der Serie A könnte dagegen der Stürmer Musa Barrow von Atalanta Bergamo kommen. Kreative Ideen scheinen sie beim VfB also aller Hand zu haben.