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Jan Schultz·1. August 2019
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Jan Schultz·1. August 2019
Auch am Mittwoch war wieder so einiges los. Spieler kehrten an alte Wirkungsstätten zurück, andere wählten eine neue Herausforderung. Wie immer für euch da: Die Transfernews.
In Dortmund hat es für André Schürrle nie wirklich funktioniert. Weil die Konkurrenz nun noch größer geworden ist, flüchtet der Weltmeister zu Spartak Moskau. Dort wird er zunächst auf Leihbasis spielen, anschließend besitzen die Russen eine Kaufoption. Auch Sebastian Rudy wechselt zunächst auf Leihbasis und kehrt zur TSG Hoffenheim zurück. Die Kraichgauer haben sich aber offenbar keine Kaufoption gesichert.
Auch Kevin-Prince Boateng hätte dem Vernehmen nach zu einem seiner zahlreichen Ex-Klubs zurückkehren können. Der Mittelfeldmann entschied sich aber gegen einen Wechsel zu Eintracht Frankfurt, stattdessen verkaufte Sassuolo ihn für knapp eine Million Euro nach Florenz.
Ein verhältnismäßig dicker Deal ist indes auch einem Zweitligisten gelungen. Der 1. FC Heidenheim hat nämlich Bayern-Schreck Robert Glatzel an Cardiff City verkauft. Laut ‚transfermarkt.de‘ überweisen die Engländer sechs Millionen Euro für den Mann, der in der abgelaufenen Saison im DFB-Pokal dreifach gegen den FCB getroffen hatte. Damit wird er zum teuersten Verkauf in der Heidenheimer Vereinsgeschichte.
Dass Hertha BSC vor einem neuen Rekordtransfer steht, hatte sich bereits in der letzten Woche abgezeichnet. Da hatten die Berliner nämlich bereits Einigung mit Dodi Lukebakio erzielt. Selbiges gelang wohl nun auch mit dessen Arbeitgeber, dem FC Watford. Der Belgier, der vergangene Saison auf Leihbasis für Fortuna Düsseldorf begeisterte, wird am Donnerstag in der Hauptstadt erwartet und kostet laut übereinstimmenden Medienberichten etwa 20 Millionen Euro.
Bei seiner Ankunft in Dortmund wurde Emre Mor einst als türkischer Messi gefeiert. Die großen Erwartungen konnte er bei der Borussia aber nicht erfüllen und so zog er zu Celta Vigo weiter. Dort enttäuschte der in Dänemark aufgewachsene Türke aber ebenfalls – auf und neben dem Platz. Zuletzt sorgte er offenbar wegen eigenständiger Verhandlungen für Unmut, nun bekommt er aber wohl seinen Willen. Laut der spanischen Nachrichtenagentur ‚EFE‘ steht der Offensivmann nämlich kurz vor einer einjährigen Leihe zu Galatasaray Istanbul. Der Meister besitze demnach auch eine Kaufoption.
Der FSV Mainz 05 steht dem Vernehmen nach vor einem neuen Rekordverkauf. Nach Informationen von ‚Sky‘ zieht es Jean-Philippe Gbamin nämlich in die Premier League zum FC Everton. Die Toffees werden demnach eine Basis-Ablöse von 30 Millionen Euro zahlen, Boni können noch folgen. Damit wäre der Mittelfeldmann aber definitiv etwas teurer als es Abdou Diallo vor einem Jahr bei seinem Wechsel zum BVB war.
Zwischen Manchester United und Juventus Turin zeichnet sich offenbar ein spektakulärer Spielertausch ab. Denn die Alte Dame will Romelu Lukaku, den die Briten loswerden wollen. Selbiges gilt wiederum auf der anderen Seite für Paulo Dybala, um den Ole Gunnar Solskjær offenbar seine neue Offensive aufbauen will. Laut ‚Gazzetta dello Sport‘ werde der Deal nicht an einer Einigung zwischen den Klubs scheitern.
Offen sei demnach hingegen, ob sich Dybala für die Red Devils begeistern kann. Die verpassten schließlich erneut die Champions League und sind weit von den glorreichen Tagen unter Sir Alex Ferguson entfernt. So oder so dürfte in dieser Hinsicht schon bald Klarheit herrschen. Das Transferfenster in England schließt schließlich schon in acht Tagen.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Philipp Max den FC Augsburg verlassen will – und bei einem entsprechenden Angebot auch verlassen darf. Der FC Barcelona gilt als heiß interessiert, suchen die Katalanen doch noch nach einem Back-up für Jordi Alba. Laut ‚Sport‘ schaltete sich nun auch PSG ins Rennen um den Linksfuß ein.
Das erscheint durchaus plausibel. Nicht aber, dass auch der FC Liverpool an dem Deutschen dran sein soll. Der würde schließlich knapp 25 Millionen Euro kosten, Jürgen Klopp hat größere Investitionen für diesen Sommer aber ausgeschlossen. Zudem sind die Reds dank Andy Robertson bereits bestens aufgestellt.
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