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1. FSV Mainz 05

·5. Dezember 2025

U23 unterliegt effizientem OFC

Artikelbild:U23 unterliegt effizientem OFC

Die Mainzer U23 hat in ihrem letzten Ligaspiel im Kalenderjahr 2025 eine 3:1-Niederlage bei den Offenbacher Kickers einstecken müssen. Auch ohne ihren eigentlichen Cheftrainer Benjamin Hoffmann, der interimsweise die Profis im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach coacht und von Meikel Schönweitz vertreten wurde, zeigte die höchste Mainzer Ausbildungsmannschaft in der ersten Halbzeit eine gute Leistung, die sich jedoch nicht im Ergebnis, einem 3:1-Pausenrückstand, widerspiegelte. Nach dem Seitenwechsel ließen es beide Teams ruhiger angehen und erspielten sich deutlich weniger Chancen als im ersten Durchgang. So blieb es am Ende, auch aufgrund einer starken Leistung von OFC-Torwort Johannes Brinkies, bei der knappen Niederlage für den FSV.

"Wir sind sehr gut in die Partie reingekommen, hatten durch Daniel Gleiber eine gute Chance und kriegen dann mit der ersten Chance das 0:1. Danach sind wir aber drangeblieben, machen über ein Standardtor den Ausgleich und hatten ein richtig gutes Gefühl. Stattdessen haben wir dann wieder über einen Distanzschuss das 1:2 und vor der Pause auch noch das 1:3 bekommen, wodurch die Ausgangslage natürlich sehr schwer wurde. In der Halbzeit haben wir versucht ein paar Sachen anzupassen, aber der OFC hat es gut wegverteidigt und wir hatten nicht die nötige Durchsetzungskraft, um nochmal heranzukommen", analysierte Denis Linsmayer, der Schönweitz bei der Pressekonferenz vertrat, die Partie.


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Offenbach trifft mit der ersten Chance

Im Vergleich zum Heimsieg gegen Kassel hatte Schönweitz eine Startelf-Änderung vorgenommen. Anstelle von Jusuf Ugljanin rückte Konstantin Schopp in die Anfangsformation. Die erste Torannäherung ging auf das Konto der 05ER, nachdem Daniel Gleiber in der gegnerischen Hälfte den Ball erobert hatte und von Kapitän Julian Derstroff in den Lauf geschickt worden war. Allerdings erwischte Gleiber statt des Balles nur den herauslaufenden OFC-Keeper Brinkies, weshalb Schiedsrichter Fabian Reuter auf Freistoß für die Hessen entschied. Auf der Gegenseite zeigten sich die Gastgeber deutlich effizienter und gingen in der achten Minute durch einen Distanzschuss von Ron Berlinski in Führung.

Drei Minuten später bot sich dem FSV nach einer Flanke von Niklas Tauer die nächste gute Möglichkeit, doch ein Offenbacher Verteidiger rettete in letzter Sekunde vor dem bereits hochgesprungenen Derstroff. Kurz darauf wurde eine Freistoßflanke auf Jason Amann verlängert, der aus kurzer Distanzb an Brinkies scheiterte. Beim anschließenden Nachschuss von Konstantin Schopp ans Außennetz fehlten nur wenige Zentimeter zum Mainzer Ausgleichstreffer, ebenso wie bei Tim Müllers Distanzschuss in der 22. Minute, den Brinkies zur Ecke parierte.In der 25. Minute fiel nach einer Standardsituation dann das verdiente 1:1. Marinau stieg bei einer weiten Freistoßflanke am höchsten und wuchtete die Kugel ins rechte Toreck (25.).

Effiziente Gastgeber schlagen doppelt vor der Pause zu

Allerdings brauchte der OFC nicht lange, um den alten Abstand wiederherzustellen. Erneut profitierten die Gastgeber von einer Einzelaktion, diesmal von Ouassim Karada, der nach erfolgreichem Dribbling an der Strafraumkante sich ein Herz gefasst und ins kurze Eck abgezogen hatte. Zwar war Maximilian Kinzig mit den Fingerspitzen noch am Ball gewesen, doch den Einschlag nicht verhindern können. Kurz vor der Pause bauten die Kickers ihre Führung aus, nachdem Schopp bei einem Offenbacher Konter ausgerutscht war, was dazu führte, dass Valdrin Mustafa den herauslaufenden Kinzig umkurvte und die Kugel nur noch einschieben musste (40.).

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