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·5. November 2025
Um wieder Meister zu werden: Leverkusens Transfer-Plan für die Zukunft

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·5. November 2025

Bayer 04 Leverkusen ist momentan nicht anzusehen, dass man sich vor anderthalb Jahren erstmals in seiner Vereinsgeschichte zum Deutschen Meister krönen konnte. Aktuell belegt die Werkself mit zehn Punkten Rückstand auf den ersten Platz nur den fünften Tabellenrang in der Bundesliga. Zuletzt kam das Team von Cheftrainer Kasper Hjulmand unter anderem in der UEFA Champions League gegen Paris Saint-Germain unter die Räder. Auch in der zweiten Spielrunde des DFB-Pokals tat man sich schwer und schlug den SC Paderborn schließlich in der Verlängerung.
Am vergangenen Wochenende war Bayer 04 im „Meistergipfel“ gefordert. Der Bundesliga-Titelträger von 2024 unterlag dem FC Bayern München deutlich und verdient mit 0:3. In diesem Duell hat sich eindeutig gezeigt, wer aktuell der Primus in der höchsten deutschen Spielklasse ist. Künftig möchten die Leverkusener diese Rolle aber wieder innehaben – es soll einen klaren Transfer-Plan geben, mit dem das gelingen soll!
Bayer 04 Leverkusen möchte in naher Zukunft wieder im Titelrennen um die Meisterschaft in der Bundesliga mitspielen. Aus einem Artikel der Sport Bild geht hervor, dass der Verein in Person von Sportgeschäftsführer Simon Rolfes, Profidirektor Kim Falkenberg und Cheftrainer Kasper Hjulmand deshalb in der nächsten Woche einen Transfer-Plan entwerfen möchte. Mit diesem Konzept will die Werkself durch eine entsprechende Transferstrategie schon in der nächsten Saison wieder mit dem FC Bayern München um die Deutsche Meisterschaft konkurrieren, heißt es.

Foto: Getty Images
Die Planungen von Bayer 04 sehen offenbar vor, die eigene Mannschaft im kommenden Sommer auf vier expliziten Positionen zu verstärken. Eine zentrale Rolle spielt dabei dem Vernehmen nach Kerim Alajbegovic (18). Leverkusen sei an einer Rückholaktion des 18-Jährigen interessiert. Im vergangenen Sommer wechselte das Offensivtalent zu RB Salzburg. Alajbegovic überzeugt bei den Österreichern, indem er in der laufenden Saison insgesamt schon sechs Tore und einen Assist in 21 Pflichtspielen beigesteuert hat. Nach Informationen der Sport Bild besitze die Werkself eine Rückkaufoption in Höhe von rund fünf Millionen Euro, die man im Sommer wohl bezahlen möchte.
Des Weiteren möchte Leverkusen offenbar sowohl auf der linken als auch auf der rechten Schienenposition nachlegen. Man suche einerseits nach einer Alternative für Lucas Vazquez, andererseits nach Konkurrenz für Alejandro Grimaldo. Vor allem dem Freistoßkünstler fehlt es momentan an Spielern im Kader, die ihm seinen Stammplatz streitig machen können – er ist der einzige gelernte Linksverteidiger in der Mannschaft von Bayer 04. In diesem Fall scheint es der Leverkusener Führungsetage also insbesondere darum zu gehen, die Kaderbreite zu verbessern.
Zuletzt plane die Werkself, auch das zentrale Mittelfeld oder die Innenverteidigung durch die Verpflichtung eines neuen Akteurs aufzustocken. Das Profil ist offenbar klar definiert: Man suche einen neuen Granit Xhaka. Der Schweizer schloss sich im vergangenen Sommer dem englischen Erstligisten AFC Sunderland an und hat dadurch eine große Lücke im Kader der Werkself hinterlassen. Dem Vernehmen verfolgt der Klub also das Ziel, einen neuen Leader nach Leverkusen zu holen. Konkrete Namen wurden abseits von Alajbegovic allerdings noch nicht genannt.









































