Ungewöhnliches Design: Bayern veröffentlicht neues Sondertrikot | OneFootball

Zum Hangeul-Tag, einem der wichtigsten Feiertage in Südkorea, hat der FC Bayern gemeinsam mit dem koreanischen Label Over The Pitch ein außergewöhnliches Sondertrikot veröffentlicht. Die Edition ehrt nicht nur die koreanische Schrift Hangeul, sondern auch Verteidiger Minjae Kim, der mit seinem Auftreten die Verbindung zwischen seiner Heimat und dem deutschen Rekordmeister symbolisiert.

Das exklusive Design wurde ausschließlich für Minjae Kim entworfen und verbindet seine persönliche Identität mit der kulturellen Tiefe Koreas. Es bricht bewusst mit der traditionellen Struktur von Rückennummern und Schriftzügen und schafft so eine harmonische Verbindung aus moderner Ästhetik und koreanischer Tradition.

Design mit kultureller Bedeutung: Der „Dokkaebi“ als Schutzgeist

Inspiration fand das Sondertrikot in einem Stück koreanischer Mythologie: dem „Dokkaebi-Türklopfer“. Diese kunstvoll verzierten Türbeschläge gelten in Korea als Schutzsymbole, die böse Geister abwehren und das Zuhause vor Unheil bewahren sollen.

Das Design überträgt diese Symbolik auf Minjae Kims Rolle beim FC Bayern. Der 28-Jährige, in seiner Heimat als „Monster“ bekannt, wird damit als moderner Beschützer der Münchner Abwehr dargestellt – einer, der wie der Dokkaebi das Tor bewacht und das Team vor Widrigkeiten schützt.

Die Kombination aus traditionellen Elementen und moderner Fußball-Ästhetik macht das Trikot zu einem echten Sammlerstück. Es basiert auf dem Champions-League-Trikot der Münchner und wird zusammen mit einem Hoodie als Teil der Hangeul-Kollektion erscheinen.

Das Sondertrikot wird am 10. Oktober, pünktlich zum Hangeul-Tag, offiziell veröffentlicht – sowohl online als auch in den Over-The-Pitch-Stores. Die limitierte Edition richtet sich an Sammler und Fans, die nicht nur Fußball, sondern auch Kultur feiern wollen.

Mit dieser Zusammenarbeit würdigt der FC Bayern nicht nur einen seiner Spieler, sondern sendet zugleich eine starke Botschaft: Fußball kann Brücken zwischen Kulturen schlagen – und Minjae Kim steht dabei sinnbildlich im Zentrum dieser Verbindung.