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·14. November 2025

„Verdammt großer Fehler“: Welchen Wechsel Aubameyang bis heute bereut

Artikelbild:„Verdammt großer Fehler“: Welchen Wechsel Aubameyang bis heute bereut

Pierre-Emerick Aubameyang ist in seiner Karriere sehr viel herumgekommen. Der Angreifer spielte für Saint-Etienne, für Borussia Dortmund, für Arsenal, aber auch für den FC Barcelona und Chelsea, ist derzeit bei Olympique Marseille unterwegs. 

Vereinswechsel gehörten beim Stürmer zum guten Ton. Manche davon erwiesen sich als absoluter Glücksgriff, wiederum andere sorgten dafür, dass er etwas frustriert war. Einen solchen Wechsel benannte der Stürmer, der auch im gehobenen Alter noch einige Tore erzielt und wichtig sein kann, nun ganz deutlich.


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Aubameyang mit einem Wechsel unzufrieden

Pierre-Emerick Aubameyang (36) hat über seine schwierige Zeit bei Chelsea nachgedacht und in Troopz‘ Charity-Stream zugegeben, dass sein Wechsel zum Verein im Jahr 2022 ein „verdammt großer Fehler“ war. Der Stürmer von Olympique Marseille sprach offen über die chaotischen Umstände, die ihn zu Stamford Bridge drängten, wo er eine kurze und unglückliche Saison verbrachte.

Aubameyang erklärte, dass er gerade eine sehr beunruhigende Zeit bei Barcelona hinter sich hatte, wo er und seine Familie Opfer eines gewaltsamen Einbruchs geworden waren. Die Angreifer schlugen den gabunischen Nationalspieler, brachen ihm den Kiefer und hinterließen bleibende psychische Narben. Zudem war es ein Zeitpunkt, zu dem der FC Barcelona einen Spieler verkaufen musste – entweder ihn oder Memphis Depay.

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Foto: Getty Images

„Es war ein großer Fehler, dorthin zu gehen“, sagte er. „Ich war in Barcelona zu der Zeit nicht in einer guten Phase. Ich hatte den Einbruch und Barca musste einen Spieler verkaufen. Die einzige Option war Chelsea, also sagte ich meiner Familie, dass ich einverstanden sei – auch wenn es Chelsea war“, so Aubameyang.

Ein entscheidender Faktor für diesen Wechsel war die Aussicht auf eine Wiedervereinigung mit Thomas Tuchel, seinem ehemaligen Trainer bei Borussia Dortmund. Doch Tuchel wurde nur wenige Tage nach Aubameyangs Ankunft entlassen, sodass dieser unter Graham Potter eine turbulente Saison durchstehen musste.

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