Verschenkt Köln Andersson? Das sagt Kessler | OneFootball

Der 1. FC Köln plant ohne Sebastian Andersson. Dies hat Cheftrainer Steffen Baumgart dem Schweden bereits offen kommuniziert. Nun hat sich auch Lizenzspieler-Chef Thomas Kessler geäußert.

Sebastian Andersson muss sich wohl umorientieren. "Es gehört zur Klarheit und Offenheit, dass wir im Sturm das eine oder andere gemacht haben. Da ist es normal, dass ein Spieler weniger Spielanteile bekommen könnte. Das ist offen kommuniziert", sagte Steffen Baumgart zuletzt. Es ist kein Geheimnis, dass der FC Andersson gerne abgeben würde, um sich die hohen Gehaltskosten des Schweden zu sparen, der 2020 als designierter Unterschiedsspieler von Union Berlin kam. Die Bild warf nun sogar die Frage auf, ob die Kölner den 31-Jährige nicht sogar gratis hergeben müssen.

Im Moment keine Anfragen für Andersson

Lizenzspieler-Chef Thomas Kessler sagte dazu: "Es ist hypothetisch darüber zu reden. Am Ende müssen wir schauen, möchte der Spieler uns verlassen? Wenn ja, in welche Richtung? Dann werden wir über die Thematik sprechen, wie genau und in welcher Konstellation es dazu kommen kann oder nicht." Im Moment gebe es für den Angreifer keine Angebote, eine Offerte von Eintracht Braunschweig soll er angeblich ausgeschlagen haben. "Steffen Baumgart hat ihm relativ deutlich gesagt, dass es in der Kader-Konstellation, die wir jetzt gerade haben, schwer für ihn ist. Deswegen wird sich der Spieler sicher Gedanken über seine Zukunft machen", so Kessler über Andersson. Eine Rückkehr nach Schweden könnte womöglich in den Fokus rücken.