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·28. November 2025

VertikalGIF #GAEVfB: Final destination Deventer

Artikelbild:VertikalGIF #GAEVfB: Final destination Deventer

Nach Basel und Istanbul nun also Deventer. Eine der ältesten Städte der Niederlande mit einem Stadion, das kleiner ist als das auf der Waldau, und die bekannt ist für seinen “Boekenmarkt” einen der größten Büchermärkte Europas. Klingt eigentlich alles ganz romantisch, oder?

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Nachdem sie die spanische, die italienische und die türkische Polizei unfallfrei überstanden hatten, hätten dann auch vermutlich die wenigsten der mitgereisten VfB-Fans vermutet, dass es gerade bei unseren Nachbarn auf einmal Notstandsgesetze, Betretungsverbote und Polizeigewalt hagelte. Ging es wirklich noch um Fußball oder stand Deventer kurz vor dem Bürgerkrieg?


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Die Folgen der Repressalien sind bekannt: Die organisierte Fanszene reiste ab, aber nicht, ohne zuvor die Tickets an VfB-Fans weiterzugeben, die keine hatten. Und so war der Support in der Schuhschachtel zwar nicht organisiert, aber dennoch deutlich hörbar!

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Exakt ein Jahr nach dem Spiel in Belgrad, in dem der VfB ebenfalls ohne organisierten Support mit 1:5 baden ging, durfte man gespannt sein, wie es im angeblichen Hexenkessel von Deventer laufen würde. Aber wie heiß war die Stimmung tatsächlich?

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Die Holland-Adler begannen bissig, aber der VfB ließ sich davon so gar nicht beeindrucken und der anfängliche Schwung hielt nur wenige Minuten an. Danach machte der VfB sein Spiel und Deventer viel zu viele Fehler. Einer davon führte in der 20. Minute zur Stuttgarter Führung. Und wie clever war das bitte von Leweling nd Undav gespielt?

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Die Adler stellten sich eher als Spatzen heraus und kamen nach 90 Minuten auf keinen gefährlichen Abschluss und einen xG-Wert von 0,2. Und in der Defensive taten sie das, was die Polizei in Deventer auch hätte tun sollen: Abstand halten. Und so erzielte Jamie Leweling nach 35 Minuten völlig unbedrängt das 2:0.

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Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich wenig. Der VfB souverän und selbstbewusst, Deventer wie ein schlechter Zweitligist – bestenfalls. Und so konnte Deniz Undav in der 59. Miunte ganz relaxed einen Ball mit der Brust auf El Khannouss ablegen, der zum 3:0 einnetzte.

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Eigentlich hätte die Partie jetzt locker auslaufen können, aber die Holländer dachten sich offenbar: “Wenn wir schon nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen die Knochen kaputt.” Dafür sollte offenbar der eingewechselte Edvardsen federführend zuständig sein, der zudem noch das Ressort Trashtalk und Beleidigungen übernahm.

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Am Ende bekamen alle, was sie verdienten: Der VfB und seine Anhänger ein viertes Tor in der Nachspielzeit und damit den ersten Auswärtssieg in der Europa League, das Team aus Deventer eine Klatsche und Edvardsen einen Blick von Sebastian Hoeneß, den man auf gar keinen Fall abbekommen möchte.

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Für sein Team steht am Sonntagnachmittag der dritte Gig der Auswärtstour an: Das erste Spiel gegen den HSV in der Bundesliga seit März 2018!

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