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·9. September 2025

"Viel zu viel": Wollitz will Trainingsgruppe verkleinern

Artikelbild:"Viel zu viel": Wollitz will Trainingsgruppe verkleinern

Drei Zugänge und ein Abgang: Im Transferendspurt ist der Kader von Energie Cottbus nochmal um zwei weitere Spieler angewachsen und umfasst nun 28 Akteure. Viel zu viel aus Sicht von Trainer Claus-Dieter Wollitz, der die Trainingsgruppe daher auf absehbare Zeit reduzieren will.

"Macht nicht so viel Sinn"

Eigentlich ist es durchaus von Vorteil, über einen großen Kader zu verfügen. Zumal im September nun fünf Spiele innerhalb von zweieinhalb Wochen anstehen. "Dementsprechend brauchen wir möglichst viele Spieler, die einen Spielrhythmus haben", sagt FCE-Co-Trainer Tobias Röder in der "Lausitzer Rundschau".


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Und so kamen im Testspiel gegen Lok Leipzig (2:2) und im Landespokalspiel gegen Germania Schöneiche (4:1) insgesamt 26 Spieler zum Einsatz. Darunter die drei Last-Minute-Neuzugänge Anderson Lucoqui, King Manu und Marius Funk sowie die U19-Talente Phil Heidrich, Joel Awuah und Jannis Zaydan. Und dennoch: Dauerhaft mit 28 Spielern arbeiten will Wollitz nicht. "Grundsätzlich ist das viel zu viel. Das wollten wir auch nicht. Es macht nicht so viel Sinn, mit 28 Spielern zu arbeiten."

Einige Spieler weit von der Mannschaft entfernt

Daher soll die Trainingsgruppe künftig reduziert werden. Zumal "der eine oder andere Spieler schon eine Entfernung von der Mannschaft hat", so der Energie-Coach. Noch gibt es zwar mit Elias Bethke (Sehnenriss), Tim Campulka (Achillessehnenverletzung) und Erik Tallig (muskuläre Verletzung) einige Verletzte, auch Leon Guwara (Oberschenkelprobleme) und Jonas Hofmann (Schambeinentzündung) sind derzeit angeschlagen. Doch sobald bis auf Bethke alle wieder im Training sind, wird es voll auf dem Platz. Und möglicherweise werden künftig nicht mehr alle dabei sein. Wen es trifft, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden.

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