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·17. Oktober 2025

Vor Klassiker: Bayern-Boss reagiert auf Schlotterbeck-Gerüchte

Artikelbild:Vor Klassiker: Bayern-Boss reagiert auf Schlotterbeck-Gerüchte

Borussia Dortmund kämpft um den Verbleib von Abwehrchef Nico Schlotterbeck. Beim FC Bayern reagiert Sportvorstand Max Eberl nun auf die Wechselgerüchte.

Kurz vor dem Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München (Samstag, 18:30 Uhr) sorgt ein Name für Gesprächsstoff: Nico Schlotterbeck. Der Innenverteidiger des BVB wird seit Tagen mit einem möglichen Wechsel zum deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht – doch aus München kommen nun klare Worte.


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Bayern-Sportvorstand Max Eberl wollte die Gerüchte um den Dortmunder Abwehrchef am Freitag nicht weiter anheizen. „Ich werde mich vor so einem Spiel nicht über einen Spieler des Gegners äußern“, stellte er klar. Statt über mögliche Neuzugänge sprach Eberl lieber über die eigene Defensive: „Ich glaube, dass wir sehr gute Innenverteidiger haben mit Jonathan Tah, Minjae Kim, mit Dayot Upamecano.“

Im Mittelpunkt der Münchner Planung steht derzeit ohnehin ein anderer: Dayot Upamecano. „Das ist für uns das große Thema: die Upa-Verlängerung. Das ist das, was bei uns über allem steht“, betonte Eberl. Der Vertrag des französischen Nationalspielers läuft 2026 aus, mehrere internationale Topklubs sollen bereits Interesse angemeldet haben.

Gerüchte um BVB-Star Schlotterbeck: Bayern hält sich bedeckt

Max Eberl ließ jedoch durchblicken, dass Bayern bei Bedarf handlungsbereit wäre: „Wenn gewisse Themen sich anders darstellen sollten, dann wird man auf den Markt gehen und sich den Markt anschauen.“ Einen Kommentar zu Schlotterbeck lehnte er allerdings ab: „Heute von mir keinen Kommentar.“

Auch Bayern-Trainer Vincent Kompany äußerte sich zurückhaltend: „Ich sehe Schlotterbeck morgen nur als Gegner“, sagte er, lobte aber gleichzeitig dessen Qualitäten. „Er ist ein Innenverteidiger mit vielen progressiven Pässen, einer guten Spielverlagerung – sehr wichtig für Dortmund.“

Der BVB selbst würde den Nationalspieler gerne langfristig binden. Nico Schlotterbeck steht noch bis 2027 unter Vertrag, doch eine vorzeitige Verlängerung lässt auf sich warten. „Bisher gibt es nichts zu verkünden“, sagte der 25-Jährige zuletzt. Gleichzeitig betonte er: „Der BVB wird natürlich mein erster Ansprechpartner sein – und dann muss man schauen, wie sich die nächsten Wochen und Monate entwickeln.“

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