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·7. September 2025

Was aus den Abgängen des TSV 1860 München geworden ist

Artikelbild:Was aus den Abgängen des TSV 1860 München geworden ist

15 Spieler haben den TSV 1860 München im diesem Sommer verlassen. liga3-online.de zeigt, was aus ihnen geworden ist.

Trio wechselt zu Viktoria Köln

In etwa vier Wochen steht ein außergewöhnliches Wiedersehen an, wenn am 9. Spieltag die Münchner Löwen im Grünwalder Stadion auf Viktoria Köln treffen. Mit dabei werden Tim Kloss, Raphael Ott und Soichiro Kozuki sein – und zwar bei den Gästen aus der Domstadt. Das Trio wechselte im Laufe der Sommerpause innerhalb der Liga von Giesings Höhen nach Höhenberg. Abwehrspieler Kloss hat sich dabei bereits in der Kölner Mannschaft festgebissen, erzielte zuletzt beim 1:0-Sieg gegen Regensburg den entscheidenden Treffer.


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Ott muss derweil noch auf den Durchbruch warten, bislang kam er erst in einer von vier Partien als Einwechsler zum Einsatz. Kozuki wiederum startete die Saison bei den Sechzgern und wechselte erst kurz vor Ende der Transferfrist, sodass er für die Viktoria noch nicht im Einsatz war. Ein weiteres Wiedersehen hätte es bereits am 2. Spieltag geben können, denn Leihspieler Florian Bähr kehrte ursprünglich zum VfL Osnabrück zurück. Dort steht der Außenverteidiger aber gar nicht mehr unter Vertrag, sondern mittlerweile wieder bei seinem Heimatverein – der TSG 1899 Hoffenheim II. Das Duell folgt für die Löwen also am 7. Spieltag.

Abiama bleibt in Lautern

Zwischen den Partien gegen Hoffenheim II und Köln kommt noch das Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue. Auch dort treffen die Löwen auf einen alten Weggefährten, denn Julian Guttau hat sich den Veilchen angeschlossen. Nach anfänglichen Ausfällen stand der Offensivspieler vor der Länderspielpause erstmals für Aue auf dem Platz – und kassierte eine 1:4-Niederlage gegen Saarbrücken. Und damit nicht genug: Auch am 13. Spieltag trifft 1860 auf einen Ex-Spieler, denn Anderson Lucoqui ging am Deadline Day zu Energie Cottbus. Dort bereitet sich der Verteidiger jetzt auf seine erste Partie als Lausitzer vor.

Einen Aufstieg gab es nur für drei Akteure, zu denen auch Dickson Abiama zählt. Der Leihspieler kehrte zum 1. FC Kaiserslautern zurück, und es war ein offenes Geheimnis, dass die Löwen gerne mit dem Stürmer weitergearbeitet hätten. Mit seinem Ehrgeiz konnte sich Abiama aber auch für Einsätze am Betzenberg empfehlen, sodass er in den letzten beiden Partien der Roten Teufel jeweils als Einwechselspieler ins Spiel kam.

Hiller ist Nummer eins in Belgien

Marco Hiller ist die neue Nummer eins bei der KAS Eupen in Belgien. Der Zweitligist startete mit sieben Punkten aus vier Partien in die Saison – und zweimal konnte Hiller dabei die Null für sein neues Team halten. Dort spielt er jetzt mit zweitliga-erfahrenen Spielern wie Scott Kennedy, Kevin Möhwald oder Nicolas Gavory zusammen. Apropos 2. Bundesliga: Im Unterhaus läuft Lukas Reich für die SpVgg Greuther Fürth auf. Rund 500.000 Euro zahlte das Kleeblatt für die Dienste des Abwehrspielers, der aber aufgrund von einem Trainingsrückstand noch auf sein Debüt wartet. Mittelstürmer Fabian Schubert kehrte wiederum in die Heimat zurück und wechselte zu Drittligist ASK Voitsberg. Acht Tore in fünf Partien ist die bisherige Ausbeute.

In die Regionalliga Bayern zog es Erion Avdija, der sich innerhalb kürzester Zeit als Stammtorwart der SpVgg Unterhaching etabliert hat – und mit drei Weißen Westen in sechs Partien trug der 20-Jährige seinen Teil dazu bei, dass die Oberbayern von der Tabellenspitze grüßen. Als Verfolger hat sich Wacker Burghausen entpuppt, dort spielt Moritz Bangerter inzwischen. In fünf Partien steuerte der Sechser jeweils ein Tor und eine Vorlage bei. Zwei weitere Assists in der Bayern-Staffel gehen auf das Konto von Eliot Muteba bei den Würzburger Kickers, die ebenfalls um den Aufstieg mitspielen wollen – aktuell aber schon acht Punkte hinter Haching stehen. Die Suche nach einem neuen Verein dauert bei Leroy Kwadwo und Marlon Frey derweil noch an.

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