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·26. Januar 2024

Weil Drljaca operiert werden muss: SGD legt mit Mesenhöler nach

Artikelbild:Weil Drljaca operiert werden muss: SGD legt mit Mesenhöler nach

Eigentlich sollte Dynamo-Stammkeeper Stefan Drljaca spätestens Anfang März wieder auf dem Platz stehen, doch weil er sich einer Operation unterziehen muss, wird er dem Tabellenführer länger als gedacht fehlen. Daher hat die SGD personell nachgelegt und mit Daniel Mesenhöler einen weiteren Keeper verpflichtet.

OP bei Drljaca

Eine schwerere Muskelverletzung im Oberschenkel, zugezogen im letzten Spiel des vergangenen Jahres bei Arminia Bielefeld, ist es, die Stefan Drljaca derzeit außer Gefecht setzt. Zunächst war "nur" mit einer Pause von einigen Wochen gerechnet worden, doch mittlerweile steht fest: der 24-Jährige wird den Sachsen noch länger fehlen. "Leider konnten wir bei Stefan durch weitere Untersuchungen nicht den gewünschten Fortschritt bei der Heilung der Verletzung feststellen. Deshalb haben wir uns nach intensivem Austausch mit der medizinischen Abteilung gemeinsam dazu entschieden, dass eine Operation die richtige Option ist", sagt Sport-Geschäftsführer Ralf Becker und hofft, dass die bisherige Nummer 1 "dadurch schnell wieder auf den Platz zurückkehren kann".


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Weil aber noch nicht abzusehen ist wann das sein wird und neben Ersatzkeeper Kevin Broll nur noch Erik Herrmann zur Verfügung steht, der momentan jedoch krank ist, haben die Sachsen nochmal personell nachgelegt und mit Daniel Mesenhöler einen weiteren Keeper verpflichtet. Becker bescheinigt dem 28-Jährigen eine "hohe Qualität" und hofft, dass er die "gewohnte Breite des Kaders" wieder herstellt. "Wir sind froh, dass wir durch seine Verpflichtung schnell auf die längere Ausfallzeit von Stefan Drljaca reagieren konnten."

Erfahrung aus 28 Drittliga-Spielen

Mesenhöler, der am Donnerstag bereits ein Probetraining bei Dynamo absolvierte, war bis zum vergangenen Sommer knapp zwei Jahre lang beim Halleschen FC aktiv, hatte aber keinen neuen Vertrag erhalten und war daher zuletzt vereinslos. An Erfahrung mangelt es ihm aber nicht. Immerhin 28 Mal stand der frühere Junioren-Nationalspieler (15 Einsätze) für den HFC und Viktoria Köln in der 3. Liga auf dem Platz, hinzukommen 41 Partien in der 2. Bundesliga im Trikot von Union Berlin und des MSV Duisburg. Außerdem saß Mesenhöler elfmal in der Bundesliga auf der Bank. Erstmals im Kader stehen dürfte der 28-Jährige bereits am Sonntag beim Heimspiel gegen Dortmund II. Zuletzt hatte U19-Keeper Marlon Grafe die Position des Ersatzkeepers eingenommen.

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