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·9. November 2025

„Wie in der Kreisklasse“: Leon Goretzka gerät in die Kritik bei Bayern

Artikelbild:„Wie in der Kreisklasse“: Leon Goretzka gerät in die Kritik bei Bayern

Das 2:2-Unentschieden des FC Bayern bei Union Berlin hat nicht nur die Siegesserie des Rekordmeisters beendet, sondern auch neue Diskussionen entfacht – insbesondere um Leon Goretzka. Der 30-Jährige rückte für Aleksandar Pavlovic in die Startelf, konnte sich im Berliner Mittelfeld-Duell aber kaum auszeichnen.

Während Joshua Kimmich das Spiel lenkte, blieb Goretzka weitgehend blass. Die Folge: In den sozialen Netzwerken nahm die Kritik am Nationalspieler deutlich zu. Viele Fans sehen mittlerweile andere Akteure – allen voran Tom Bischof – vor dem Routinier.


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Fans urteilen gnadenlos: „Einer der meistgehassten Bayern-Spieler“

Auf X (vormals Twitter) fällten zahlreiche Bayern-Fans ein hartes Urteil über Goretzkas Leistung. User Bayern90M schrieb: „Goretzka ist in letzter Zeit einer der meistgehassten Spieler unter den Bayern-Fans. Es ist Zeit für ihn zu gehen.“

Auch andere Beiträge ließen wenig Raum für Interpretationen. User 8esart kritisierte die Zweikampfführung des Mittelfeldspielers scharf: „Der von den deutschen Medien oft als ‚physisch und zweikampfstark‘ bezeichnete Leon Goretzka gegen Union Berlin: 0 Grätschen, 0 Fouls begangen, 3 von 8 Zweikämpfen gewonnen.“

User spielertrainer_ legte nach: „Wie geht denn Goretzka da in den Zweikampf? Ein Timing wie in der Kreisklasse.“

Youngster Bischof als Symbol für frischen Wind

Besonders häufig wurde Tom Bischof als möglicher Gewinner dieser Debatte genannt. Der 19-Jährige bereitete in der Nachspielzeit mit einer punktgenauen Flanke den Ausgleichstreffer von Harry Kane vor und brachte nach seiner Einwechslung frischen Schwung ins Spiel.

User Official_Benji_ brachte die Stimmung vieler Fans auf den Punkt: „Wenn ich noch einmal sehe, dass Goretzka über diesem Mann startet, raste ich aus. Was eine Weltklasse-Flanke von Tom!“

Schwache Zahlen untermauern Kritik

Die Statistik spricht aktuell ebenfalls gegen Goretzka. Gegen Union verzeichnete er zehn Ballverluste, brachte keinen seiner beiden langen Pässe an den Mann und kam insgesamt auf nur 60 Ballkontakte – zu wenig für einen zentralen Mittelfeldspieler im Bayern-System.

Mit Blick auf seine Zukunft bleibt die Situation offen: Goretzkas Vertrag läuft im Sommer 2026 aus, Gespräche über eine Verlängerung gibt es bislang nicht. Intern gilt der 30-Jährige zwar als Spieler der immer vorangeht, doch die Konkurrenz – vor allem durch Pavlovic und Bischof – wächst spürbar.

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