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·5. Oktober 2024

"Wir müssen uns zusammenraufen": Regensburg will wieder aufstehen

Artikelbild:"Wir müssen uns zusammenraufen": Regensburg will wieder aufstehen

In Paderborn gab es für den Jahn erneut nichts zu holen. Nach acht gespielten Liga-Partien verbringt Regensburg auch aufgrund der 0:3-Pleite am Freitagabend die Länderspielpause auf dem letzten Platz. Trainer und Spieler appellieren derweil an die Mannschaft.

"Hinten machen wir zu viele Fehler"

"Es ist gerade sehr frustrierend, hier jede Woche zu stehen und eine Niederlage zu kommentieren", gab Christian Kühlwetter nach dem Spiel in der Mixed Zone ernüchternd zu. Besonders die mangelnde Toreffizienz sei frustrierend. Ein einziger Treffer in acht Partien spricht für eine verheerende Chancenverwertung. Fehlendes Glück wolle Kühlwetter den Regensburgern dabei nicht attestieren. "Hinten machen wir zu viele Fehler", sagte der Mittelfeldspieler und verlagerte die Aufmerksamkeit auf die schlechte Defensivarbeit.


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Auch Chefcoach Joe Enochs schien angesichts der deutlichen Niederlage enttäuscht, obwohl die zweite Halbzeit recht vielversprechend begann: "In der zweiten Halbzeit waren wir griffiger und hatten nach einer Umstellung eine Druckphase und genau in dieser fällt durch einen weiteren Fehler das 0:2. Das darf uns nicht passieren, diese Fehler müssen wir unbedingt abstellen", verdeutlichte der Chefcoach auf der Pressekonferenz. Kühlwetter lobte hingegen den "starken" Felix Gebhardt, der die Regensburger mittels vieler Paraden über lange Zeit im Spiel hielt.

Bauchlandung über Bauchlandung

Dass die Niederlagen-Serie aufgearbeitet werden müsse, dessen war sich Chefcoach Enochs bewusst und versprach mit dem Team zusammenzukommen und dabei "viele Gespräche untereinander zu führen". Als "Bauchlandung" bezeichnete der US-Amerikaner die immer wieder auftretenden Niederlagen, womit er eine passende Metapher fand. "Wir müssen und werden wieder aufstehen", appellierte er an sein Team.

Auch Kühlwetter pflichtete seinem Trainer bei, die Mannschaft müsse sich "zusammenraufen und aus dieser schwierigen Situation kämpfen. Die kommende Länderspielpause wird dem taumelndem Team zugute kommen. Danach folgt mit Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf allerdings der nächste große Knaller, wobei man mit einem Sieg im eigenen Stadion auch ein deutliches Zeichen setzen könnte.

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