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·25. Oktober 2025

„Wir sind auf dem Markt unterwegs“: Eberl reagiert auf Guehi-Gerüchte

Artikelbild:„Wir sind auf dem Markt unterwegs“: Eberl reagiert auf Guehi-Gerüchte

Max Eberl hat sich zu den jüngsten Berichten über ein Treffen mit dem Berater von Marc Guehi geäußert. Der Sportvorstand des FC Bayern will sich nicht auf Spekulationen einlassen – bestätigt aber indirekt, dass die Münchner ihre Optionen auf dem Transfermarkt prüfen.

Beim FC Bayern könnte es im kommenden Sommer zu größeren Veränderungen in der Innenverteidigung kommen. Dayot Upamecanos Vertrag läuft im Sommer 2026 aus, und obwohl der Klub eine Verlängerung anstrebt, sind Gespräche bislang ohne Ergebnis geblieben. Auch die Zukunft von Minjae Kim ist offen, während in der Gerüchteküche immer wieder neue Namen als potenzielle Verstärkung gehandelt werden.


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Zuletzt berichtete Sky, dass Max Eberl sich mit dem Berater des englischen Nationalspielers Marc Guehi getroffen habe. Der 25-Jährige steht bei Crystal Palace unter Vertrag, sein Arbeitspapier läuft jedoch am Saisonende aus – ein ablösefreier Transfer wäre also möglich.

„Wir sind auf dem Markt unterwegs“

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Foto: Getty Images

Am Rande des Bundesliga-Spiels äußerte sich Eberl bei DAZN erstmals selbst zu den Spekulationen – und hielt sich bewusst bedeckt: „Unser klares Ziel ist, mit Upa zu verlängern. Falls das nicht klappen sollte, aus welchen Gründen auch immer, dann muss man sich vorbereiten. Es wäre dumm, wenn wir es nicht täten. Ich bestätige gar nichts – aber wir sind auf dem Markt unterwegs.“

Mit dieser Aussage bestätigte der 52-Jährige zwar kein Treffen mit Guehis Berater, deutete aber an, dass die Bayern sich aktiv mit möglichen Nachfolgern beschäftigen. Ein Transfer des englischen Abwehrspielers wäre dabei durchaus plausibel: Guehi zählt in der Premier League zu den konstantesten Innenverteidigern, hat bereits 15 Länderspiele für England absolviert und könnte die Bayern-Abwehr langfristig stabilisieren.

Innenverteidigung bleibt Schlüsselthema für 2026

Unabhängig von den Guehi-Gerüchten steht fest: Die Münchner müssen sich frühzeitig auf mögliche Veränderungen in der Defensive einstellen. Neben Upamecano und Kim wird auch immer wieder über Nico Schlotterbeck spekuliert. Der Dortmunder Innenverteidiger soll – ähnlich wie in der Nationalmannschaft – an der Seite von Jonathan Tah eine Option für die Zukunft sein.

Mit Blick auf den kommenden Transfersommer scheint Sportvorstand Eberl eine klare Linie zu verfolgen: Kontinuität, wo möglich – aber Vorbereitung auf alle Szenarien. Die Abwehrzentrale gilt als einer der sensibelsten Bereiche im aktuellen Bayern-Kader.

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