„Für ihn eine wichtige Entscheidung“: FC Bayern gibt Upamecano Zeit | OneFootball

Es ist momentan das größte Thema rund um den FC Bayern: Wie geht es mit Dayot Upamecano weiter? Im Sommer 2026 läuft sein Vertrag beim Rekordmeister aus, aktuell laufen die Gespräche, aber aktuellen Medienberichten zufolge gibt es nicht die großen Fortschritte. 

Dennoch gibt man sich beim FCB weiterhin zuversichtlich, auch weil man weiß, dass sich der Spieler wohl fühlt. Aber die Upamecano-Seite stellt auch gewisse Forderungen, die Bayern momentan noch nicht erfüllt. Bis zu 20 Millionen Euro Jahresgehalt sind es, die aktuell im Raum stehen. Zusätzlich soll es noch einen Unterschriftsbonus geben, der in ähnlicher Höhe ausfällt.

Bayern weiter ohne Zeitdruck bei Upamecano

Schon bei den Vertragsverlängerungen mit Joshua Kimmich und Alphonso Davies dauerte es beim FC Bayern in der Vergangenheit ein wenig länger. Beide verlängerten, als sie schon im letzen halben Jahr waren und eigentlich auch mit anderen Teams sprechen konnten. Bei Upamecano sieht es nun ähnlich aus. Auf der Pressekonferenz vor dem Bayern-Spiel gegen Mainz war das Thema natürlich auch allgegenwärtig.

„Upa ist ein Weltklasse-Verteidiger, der auf höchstem Level agiert und sich in einer super Verfassung befindet. Er ist für uns ein ganz wichtiger Spieler. Es gibt intensive und sehr konstruktive Gespräche. Es ist auch für ihn eine ganz wichtige Entscheidung. Er fühlt sich sehr wohl mit der Mannschaft und mit dem Trainer. Wir sind positiv, es ist nicht wichtig, ob es einen Tag früher oder später passiert – für uns ist es wichtig, dass es passiert. Es wird sich nicht mehr endlos ziehen“, sagte Sportdirektor Christoph Freund.

Foto: IMAGO

Auch Trainer Vincent Kompany äußerte sich: „Als Trainer hast du immer einen Einfluss und eine Rolle. Meine Rolle in dieser Situation ist rein sportlich und auf die Entwicklung fokussiert. Und dass der Spieler das Gefühl hat, dass nicht alles gemischt wird: Leistung und Vertragssituation. Fußball muss Priorität bleiben – und das sind auch unsere Gespräche.“