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·26. November 2025

WM 2026: Lostöpfe stehen fest – in welchem Topf befindet sich die Türkei?

Artikelbild:WM 2026: Lostöpfe stehen fest – in welchem Topf befindet sich die Türkei?

Die FIFA hat die Lostöpfe für dieWeltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada offiziell bestätigt und damit die Weichen für die Auslosung gestellt. Gleichzeitig wurde klar, in welchem Topf die Nationalmannschaft der Türkei im Erfolgsfall landen wird. Die „Milli Takim“ hat sich über Platz zwei in ihrer Qualifikationsgruppe das Playoff-Ticket gesichert und muss nun erst das Halbfinale gegen Rumänien und anschließend ein mögliches Finale gegen den Sieger aus SlowakeiKosovo meistern, um das WM-Ticket zu lösen. Schon jetzt steht jedoch fest, welche Topteams in den Lostöpfen warten und welches Szenario die Türkei bei einer erfolgreichen Qualifikation erwartet.

FIFA bestätigt Lostöpfe für die WM in USA, Mexiko und Kanada

Die 23. Weltmeisterschaft, die vom 11. Juni bis 19. Juli 2026 ausgetragen wird, wird erstmals in drei Ländern gleichzeitig organisiert. Kurz vor dem Stichtag am 5. Dezember hat die FIFA die endgültigen Lostöpfe präsentiert und damit die Grundlage für die Gruppenauslosung geschaffen. Die Vereinigten Staaten haben gemeinsam mit den Mitgastgebern Mexiko und Kanada nicht nur die Spielorte definiert, sondern auch die Setzliste für das Turnier finalisiert.


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In der neuesten Tabelle, die von der FIFA veröffentlicht wurde, sind alle qualifizierten Mannschaften sowie die Platzhalter für die Playoff-Sieger einsortiert. Die A-Nationalmannschaft der Türkei wird – wie auch die anderen Teams, die den Playoff-Weg bestreiten – im Falle der erfolgreichen Qualifikation im vierten Lostopf geführt. Damit ist klar: Die türkische Auswahl erwartet bei einem WM-Ticket eine schwere Gruppe mit mindestens einem Topfavoriten und einem starken Team aus Lostopf 2.

In welchem Lostopf steht die Türkei – und warum?

Die FIFA hat bestätigt, dass das Team, das den Playoff-Pfad übersteht, inklusive der Türkei, in Lostopf 4 einsortiert wird. Das gilt nicht nur für die Türkei, sondern ebenso für weitere Nationen, die über den nachgelagerten Qualifikationsweg in die USA, nach Mexiko und Kanada wollen. Basis dieser Einordnung sind die Weltranglistenpositionen, das Timing der Playoffs und die bereits fixierte Struktur der Töpfe.

Für die Türkei bedeutet das: Selbst wenn das türkische Nationalteam den Playoff-Weg meistert, wird sie bei der Auslosung voraussichtlich auf ein Schwergewicht aus Lostopf 1 und ein sehr starkes Team aus Lostopf 2 treffen. Vor dem Kurs am 5. Dezember wurde damit vorgezeichnet, welche kritische Konstellation in der Gruppe auf die Nationalmannschaft wartet. Gleichzeitig erlaubt der Blick auf die Töpfe bereits jetzt eine erste Einschätzung, welche wahrscheinlichen Gruppengegner auf die Türkei treffen könnten.

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WM 2026: Lostöpfe im Überblick

Die nachfolgende Übersicht zeigt die vier Lostöpfe für die WM 2026. Aus jedem Topf wird bei der Auslosung jeweils ein Team einer Gruppe zugelost.

Lostopf 1 – Gastgeber und absolute Topfavoriten

Lostopf 2 – starke Verfolger aus Europa, Afrika, Asien und Südamerika

Lostopf 3 – gefährliche Außenseiter mit viel Potenzial

Lostopf 4 – Playoff-Sieger und unangenehme Gegner

Der Weg der Türkei: Playoff-Hürde vor dem WM-Traum

Die Nationalmannschaft hat sich mit Platz zwei in ihrer Qualifikationsgruppe das Recht erkämpft, im Playoff anzutreten. Auf diesem Weg wartet im Halbfinale zunächst Rumänien als klar definierter Gegner. Gelingt hier der Sieg, geht es im Finale gegen den Gewinner der Partie SlowakeiKosovo um das direkte Ticket für die WM 2026. Erst wenn die Türkei beide K.-o.-Spiele gewinnt, wird die „Milli Takim“ in den Lostopf 4 einziehen und offiziell Teil der Endrunde in Nordamerika sein.

Die Partien sind dabei alles andere als Formsache. Mit Rumänien wartet ein Gegner, der physisch stark ist und über eine eingespielte Achse verfügt. Auf der anderen Seite des Playoff-Baumes verspricht die Konstellation Slowakei gegen Kosovo eine intensive, umkämpfte Begegnung, aus der kein klarer Favorit hervorsticht. Für die Türkei ist klar: Nur mit maximaler Konzentration und einem Auftritt auf Topniveau lässt sich dieses Hindernis überwinden.

Modus und Termine: So laufen die WM-Play-offs ab

Die FIFA hat auch den genauen Modus für die Playoffs auf dem Weg zur WM 2026 festgelegt. Insgesamt nehmen 16 Teams an dieser Phase teil, die nach einem Einzelspiel-Qualifikationsverfahren ausgetragen wird. Die Mannschaften werden auf vier verschiedene Playoff-Wege mit jeweils vier Teams verteilt. Zunächst stehen die Halbfinals, anschließend die Endspiele auf dem Programm. Die Teams aus den Töpfen 1 und 2 genießen in ihren Halbfinals Heimrecht, was einen zusätzlichen Vorteil im Kampf um das Ticket darstellt.

Die Halbfinalspiele der Playoffs sind für den 26. März 2026 terminiert, die alles entscheidenden Endspiele steigen am 31. März 2026. Innerhalb weniger Tage entscheidet sich damit, welche Nationen die letzten verbliebenen WM-Plätze einnehmen. Für die Türkei bedeutet das eine kurze, aber extrem intensive Phase, in der Form, Fitness, Tagesleistung und Nervenstärke über Erfolg oder Scheitern entscheiden.

Was die Lostöpfe für die Türkei konkret bedeuten

Mit dem Blick auf die Lostöpfe ist klar, dass die Türkei bei einer erfolgreichen Qualifikation gleich mehrere Schwergewichte erwarten. Ein Duo aus einem Giganten aus Lostopf 1 – etwa Argentinien, Brasilien oder Frankreich – und einem Topteam aus Lostopf 2 wie Kroatien, Japan oder Österreich würde jede Gruppe zu einem wahren Prüfstand machen. Hinzu käme mit einem Gegner aus Lostopf 3 ein weiterer unangenehmer Kontrahent mit Außenseiterpotenzial.

Gleichzeitig eröffnet genau diese Konstellation aber auch Chancen. In einem erweiterten WM-Format mit mehr Teilnehmern und zusätzlicher Gruppenbreite können Überraschungen häufiger werden. Für die Türkei geht es darum, den Playoff-Weg zu meistern, Selbstvertrauen zu tanken und dann voller Überzeugung in das Turnier zu gehen. Fest steht: Die Lostöpfe stehen, der Rahmen ist klar – jetzt liegt es an der Türkei, sich das Ticket zu sichern und die großen Namen bei der WM 2026 herauszufordern.

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