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·19. November 2025

WM-Qualifikation: Nikola Katic muss mit der bosnischen Auswahl in die Play-offs

Artikelbild:WM-Qualifikation: Nikola Katic muss mit der bosnischen Auswahl in die Play-offs

Die bosnische Nationalmannschaft hat am Dienstag (18.11.) die direkte Qualifikation für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Kanada, Mexiko und den USA knapp verpasst. Im letzten Spiel der Gruppe H hätte die Mannschaft von Chef-Trainer Sergej Barbarez im direkten Duell mit Österreich einen Sieg benötigt, um den Spitzenreiter in der Tabelle noch zu übertrumpfen. Die Partie in Wien endete jedoch 1:1.

Nikola Katic, normalerweise als Stammkraft in der Innenverteidigung gesetzt, durfte im Ernst-Happel-Stadion nicht mitwirken. Der 29-Jährige hatte in der vorherigen Partie gegen Rumänien (3:1) die zweite Gelbe Karte der Qualifikationsphase gesehen, die eine Sperre nach sich zog. Somit musste Schalkes Nummer 25 von außen mitfiebern und sah, wie Haris Tabakovic von Borussia Mönchengladbach seine Mannschaft nach zwölf Minuten in Führung brachte.


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In der Schlussphase gelang den vom früheren S04-Coach Ralf Rangnick trainierten Gastgebern allerdings noch der Ausgleich. Das entscheidende Tor erzielte ein ehemaliger Knappe. Michael Gregoritsch, in der Rückrunde der Saison 2019/2020 für die Königsblauen am Ball und mittlerweile für den dänischen Erstligisten Bröndby IF aktiv, traf in der 78. Minute zum Ausgleich.

Als Tabellenzweiter haben Katic und Co. aber weiterhin die Chance auf ein WM-Ticket. Die bosnische Auswahl ist eine von 16 Nationen, die in den Play-offs im März 2026 um vier europäische Startplätze für das Turnier im kommenden Sommer spielt. Neben den weiteren Gruppenzweiten Albanien, Dänemark, Irland, Italien, Kosovo, Polen, Slowakei, Tschechien, Türkei, Ukraine und Wales sind bei der Auslosung der Partien am Donnerstag (20.11.) außerdem die Nations-League-Nachrücker Nordirland, Nordmazedonien, Rumänien und Schweden im Topf.

Mertcan Ayhan ist in der EM-Qualifikation am Dienstag (18.11.) beim 2:1-Sieg der türkischen U21-Nationalmannschaft in Litauen nicht zum Einsatz gekommen. Der gebürtige Gelsenkirchener, seit Februar 2022 türkischer Junioren-Nationalspieler (bislang 26 Länderspiele für die U17, U18 und U19), verfolgte von der Bank aus, wie Ali Habesoglu beide Treffer für sein Team erzielte. Der Stürmer von Bodrumspor war in der 2. und 77. Minute erfolgreich. Domantas Sluta vom litauischen Erstligisten FC Dziugas hatte eine Viertelstunde vor dem Abpfiff zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen.

Dank des Auswärtssieges haben die türkischen Junioren die Tabellenführung in der Gruppe H verteidigt. Aus bislang fünf Spielen holten sie elf Punkte.

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