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·19. August 2024
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Bei Eintracht Braunschweig herrscht weiterhin Rätselraten um den Verbleib von Flügelspieler Youssef Amyn. Nach einer Auslandsreise zur Vorbereitung eines Transfers ist der 20-Jährige seit mehreren Tagen schon wie von Erdboden verschluckt.
Nach Angaben des Fachmagazins kicker wartet die Eintracht unverändert wenigstens auf eine Kontaktaufnahme durch Amyn. "Er ist nicht da“, lautete am vergangenen Freitag in der Braunschweiger Zeitung die bislang letzte mündliche Auskunft des Klubs durch Trainer Daniel Scherning zum Stand der Dinge.
Amyn war in der ersten August-Woche mit Braunschweigs Einverständnis nach Spanien gereist. In Alicante sollte ein Medizincheck als Voraussetzung für einen Wechsel des irakischen Nationalspielers zum saudischen Verein Al-Wehda stattfinden. Am Golf hat Al-Wehdas deutscher Trainer Joe Zinnbauer großes Interesse an Amyn, der nunmehr seit seiner Abreise jedoch buchstäblich als verschollen gilt.
Die Eintracht und Zinnbauers potenter Arbeitgeber waren sich sogar schon weitgehend über die Modalitäten für Amyns Abschied von den Blau-Gelben ein Jahr vor Ende seines Vertrages einig. 350.000 Euro sollte Braunschweig für den vor Jahresfrist vom niederländischen Spitzenverein Feyenoord Rotterdam verpflichteten Offensivspieler als Ablöse erhalten.
Die Transfersumme hatten die Niedersachsen für eine weitere Verstärkung ihrer Abwehr bereits fest eingeplant. Denn Schernings Team benötigt aufgrund der Erkenntnisse aus den ersten Saisonspielen noch einen erfahrenen und gutklassigen Verteidiger, um die Defensive zu stabilisieren.
Die mysteriöse Hängepartie um Amyn, der bisher in Schernings Planungen nur eine nachrangige Rolle spielte, lässt hinter den diesen Transferbemühungen ein Fragezeichen erscheinen. Ob die Eintracht auch ohne die Transfereinnahme für den Linksaußen noch einen neuen Spieler unter Vertrag nehmen wird, war zu Wochenbeginn offen.
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