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·14. November 2024
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Zuletzt sorgte Samuel Omorodion Aghehowa (20) unter dem Namen Samu Omorodion für Furore. Jetzt will der spanische Mittelstürmer anders genannt werden.
Während es in Deutschland üblich ist, dass ein Kind nur einen Nachnamen trägt, haben Spanier zwei. Bei einer Heirat behalten beide Partner ihren Nachnamen. Kinder, die aus dieser Verbindung hervorgehen, erhalten als Familiennamen den Familiennamen des Vaters und den der Mutter.
Der Ruf-Nachname ist in der Regel der des Vaters. So war es auch beim spanischen Mittelstürmer Samu vom FC Porto. Omorodion ist der Nachname von Samus Vater. Doch der Stürmer des FC Porto will nun mit dem Nachnamen seiner Mutter angesprochen werden.
Wie die spanische Sporttageszeitung Mundo Deportivo berichtet, hat sich Samu entschieden, künftig Aghehowa zu heißen, um seine Mutter zu ehren. Der 20-Jährige hat eine enge Bindung zu seiner Mama. "Sie hat mir immer geholfen", erzählt Samu über seine Mutter, die aus Nigeria stammt.
Der ehemalige Atleti-Stürmer, der im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro zum FC Porto wechselte, fügte hinzu: "Wir hatten oft nicht einmal genug zu essen. Gott sei Dank ist jetzt alles viel besser und ich kann meiner Mutter das Leben bieten, das sie verdient."
Samu Aghehowa könnte seiner Mutter am Freitag eine weitere Freude bereiten. Gegen Dänemark (20.45 Uhr) könnte der ehemalige U21-Nationalspieler sein Debüt in der spanischen Nationalmannschaft feiern. Nationaltrainer Luis de la Fuente hatte den Europa-League-Top-Torjäger für die Duelle mit Dänemark und der Schweiz erstmals in den Kader berufen.
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