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·13. Oktober 2025

Zu wählerisch? Ex-Bundesliga-Coach lehnt zwei attraktive Job-Angebote ab

Artikelbild:Zu wählerisch? Ex-Bundesliga-Coach lehnt zwei attraktive Job-Angebote ab

Bo Svensson ist nach seiner Bundesliga-Zeit bei Mainz 05 und Union Berlin aktuell ohne Trainerjob. Allerdings fehlt es dem Dänen offenbar nicht an Optionen. Laut Angaben von Sky hat der belgische Top-Klub Union Saint-Gilloise Svensson als Wunschkandidaten ausgemacht.

Zu einer Einigung kam es allerdings nicht, weil Svensson seine eigenen Assistenten mitbringen wollte. Da Saint-Gilloise dies nicht zugelassen haben soll, hat der frühere Bundesliga-Coach wohl abgelehnt. Davi Hubert wird der Meldung zufolge den Job von Sébastien Pocognoli zu übernehmen.


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Svensson lehnt auch Job bei Glasgow Rangers ab

Svensson soll außerdem ein Kandidat beim schottischen Traditionsklub Glasgow Rangers gewesen sein. Dort war er laut Sky zwar ohnehin nur die B-Lösung hinter Steven Gerrard, jedoch war er offenbar ohnehin nicht bereit für den Schritt nach Glasgow. Die England-Legende Gerrard hat den Rangers ebenfalls abgesagt, weshalb Svensson wohl durchaus Chancen gehabt hätte.

Ein wenig überraschend ist die Haltung von Svensson durchaus. Immerhin handelt es sich bei Saint-Gilloise um einen Champions-League-Klub und bei den Rangers um einen absoluten Traditionsklub, der zwar etwas kriselt, aber dafür mit unglaublichen Fans punktet. Natürlich hat es aber kein Coach gerne, wenn er sein vertrautes Trainerteam nicht mitbringen kann - was zumindest bei Sait-Gilloise wohl der Fall gewesen wäre.

Svensson scheitert nach starker Mainz-Zeit bei Union Berlin

Der 53-Jährige war in seiner Zeit bei Mainz 05 in Summe ziemlich erfolgreich und blieb fast drei Jahre Cheftrainer. Mit den Rängen acht und neun schaffte er es zweimal in Serie in die obere Tabellenhälfte, nachdem er den Klub zuvor vor dem Abstieg bewahrt hatte.

Bei Union Berlin lief es für Svensson dann nicht mehr so ganz nach Plan. Nach seiner Einstellung im Sommer 2024 holte er an den ersten 14 Spieltagen lediglich 15 Zähler und musste seinen Posten räumen. Die Eisernen standen in der Tabelle zu diesem Zeitpunkt auf dem zwölften Rang. Zuvor war Svensson lediglich bei Liefering und im Mainzer Junioren-Bereich tätig. Die beiden Job-Angebote aus Belgien und Schottland hätte man durchaus als Aufstieg wahrnehmen können.

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