Zwei Optionen: So geht es für Romano Schmid und Werder weiter - Bericht | OneFootball

Vor der laufenden Saison hätte Romano Schmid Werder Bremen gerne verlassen. Doch es fand sich kein attraktiver Abnehmer für den nächsten Karriereschritt des 25-jährigen Österreichers. Dass ihn diese Situation im Sommer sehr beschäftigte, gab Schmid jüngst offen zu.Sein Berater Mario Knez legte kurz darauf nach und betonte, dass ein Transfer des Offensiv-Allrounders weiterhin möglich sei. Allerdings lasse Schmid "alles ruhig auf sich zukommen und fokussiert sich voll auf seine Aufgabe bei Werder", versicherte Knez.

Schmids Berater sprach vor allem über die Möglichkeit eines Sommer-Wechsels 2026. In diesem Zeitraum wird der 31-fache Nationalspieler aller Voraussicht nach seine erste Weltmeisterschaft spielen. Im ÖFB-Team könnte sich Schmid auf der größtmöglichen Bühne noch weiter in den Fokus spielen.

Winter-Transfer von Schmid kein Thema

An einen Werder-Abschied im Winter scheinen beide Seiten derweil nicht zu denken. Sky-Transferexperte Florian Plettenberg bestätigte jetzt, dass ein Transfer im Januar zum aktuellen Zeitpunkt nicht geplant sei.Vielmehr laufe es auf eine Entscheidung am Saisonende hinaus. Dabei gäbe es lediglich zwei Varianten: Entweder Schmid verlängert seinen bis 2027 gültigen Vertrag in Bremen zu besseren Konditionen. Oder aber Schmid wird den Osterdeich verlassen.

Werder winkt hohe Ablöse für Schmid

Dass Werder offen für einen Verkauf ist, zeigte sich schon im vergangenen Sommer. Bei einem passenden Angebot hätte der SVW seinen - gemessen am Martkwert - zweitwertvollsten Profi ziehen lassen. Auf geschätzte 17 Millionen Euro ist Schmids Marktwert inzwischen angestiegen.Werder könnte es sich nicht leisten, Schmid 2026 einen Wechsel zu verwehren und einen ablösefreien Abgang 2027 zu riskieren. Der WM-Sommer würde ohne Vertragsverlängerung die letzte gute Gelegenheit bieten, eine angemessene Ablöse für Schmid zu kassieren.Dann würde trotz nahendem Vertragsende sicher ein zweistelliger Millionenbetrag winken. Finanziell wäre das für die Bremer ein lukrativer Deal. Schmid war im Januar 2019 für lediglich eine Million Euro Ablöse von RB Salzburg an die Weser gewechselt.