100-Mio-Euro-Klausel: Holt Amorim seinen Lieblingsschüler nach Manchester? | OneFootball

Manchester United möchte mit Ruben Amorim in eine erfolgreiche Zukunft starten. Die Verplfichtung des 39-Jährigen, der bis zuletzt Sporting CP trainiert hat, wird definitiv auch mit einigen Veränderungen im Kader einhergehen. Bedenkt man dabei, wie erfolgreich Amorim bei Sporting war, liegt der Verdacht natürlich nahe, dass er den ein oder anderen Schützling gerne mitnehmen würde.

Zwar hat Amorim verlauten lassen, sich nicht schon im Winter bei seinem Ex-Klub bedienen zu wollen, jedoch könnte es im Sommer 2025 definitiv zu dem ein oder anderen Transfer kommen. Im Fokus steht dabei natürlich die Personalie Viktor Gyökeres, jedoch wollen die Verantwortlichen laut Angaben von A Bola offenbar zunächst einen anderen Deal unter Dach und Fach bringen. Die Rede ist vom erst 17 Jahre alten Geovany Quenda, der im Anschluss an die laufende Saison wechseln soll.

Manchester United plant wohl 40-Millionen-Euro-Offerte

Quenda hat einen bis 2027 gültigen Vertrag, der eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro enthalten soll. Der Quelle zufolge wird das Startangebot der Red Devils aber eher 40 Millionen Euro betragen. Quenda gehört zu den Entdeckungen der laufenden Saison und hat sich bei Sporting in die erste Elf gespielt. Der Youngster agiert im 3-4-3-System rechts im Mittelfeld, obwohl er eigentlich ein Linksfuß ist. Zu seinen Stärken gehört vor allem das Dribbling, welches ihm auch ermöglicht, von der rechten Seite zur Mitte zu ziehen.

Das Sporting-Juwel wurde für seine rasante Entwicklung bereits mit einer Nominierung für die portugiesische A-Nationalmannschaft belohnt, wenngleich er bis jetzt noch keinen Einsatz verbuchen kann. Dafür durfte er aber schon dreimal für die U21 ran. Gelingt es Quenda, seine Entwicklung fortzusetzen, dürften im Sommer zahlreiche Klubs um seine Dienste buhlen. Manchester United kann aber eben auf den Vorteil bauen, dass Amorim sozusagen der Entdecker von Quenda war. Ein Wechsel zu seinem Förderer wäre ein weniger großer Sprung ins Ungewisse als zu einem anderen Top-Klub, was im Alter von 17 Jahren ein entscheidender Faktor sein dürfte.

Natürlich stellt sich aber generell die Frage, ob man im Teenager-Alter überhaupt schon den Sprung ins Ausland wagen muss. Mal ganz abgesehen davon, dass Sporting derzeit sowohl in der Liga als auch in der Champions League überragend drauf ist und viel erreichen kann.

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