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·4 September 2025
Acht Tore in fünf Spielen! Ex-Löwe Schubert sagt: „Ich haben wieder Spaß!“

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·4 September 2025
Fabian Schubert wechselte im Sommer 2024 mit großen Vorschusslorbeeren vom FC St. Gallen zu den Löwen, er griff nach der verfluchten Nummer 10 und am Ende entpuppte sich der Österreicher als klassischer Fehleinkauf. Meist nur Kurz-Einsätze, zwei Saisontreffer.
Trotz Vertrags bis 2026 löste er im Sommer den Vertrag bei 1860 auf, um einen neuen Weg zu gehen. Schubert ging ein paar Schritte zurück und wechselte in die drittklassige Regionalliga nach Österreich zum ASK Voitsberg.
Für den Amateurklub hat er in fünf Ligaspielen achtmal getroffen – und führt damit die Torschützenliste an. Warum Schubert den Weg nach Voitsberg in die österreichische Fußball-Diaspora gegangen ist? „Ich war im Sommer für vieles offen, was in der Nähe von daheim ist, doch ich wollte, dass mich ein Verein auf Biegen und Brechen will und keinen, bei dem ich betteln muss, dass sie mich verpflichten. Das war bei Voitsberg der Fall und es ist genau das, was ich mir vorgestellt habe. Ich habe wieder Spaß und sehe wieder den Sinn am Fußballspielen. In München bin ich zum Training gegangen und wusste, dass ich am Wochenende sowieso nicht spielen werde. Sich dann täglich zu motivieren war kräftezehrend“, erklärte der 31-Jährige gegenüber der „Kleinen Zeitung“.
Seinen Torinstinkt hat Schubert in Österreich wieder gefunden: „Ich habe derzeit, glaube ich, mehr Tore als damals zu dem Zeitpunkt in Linz, aber es ist inzwischen ein völlig anderes Thema. In Oberösterreich wollte ich mir einen Neustart geben, um dort wieder hinzukommen, wo ich war, oder vielleicht noch ein höheres Standing zu bekommen. Und jetzt ist es so, dass ich mit dem Verein die Schritte gehen möchte. Ich wollte mir eigentlich ein wenig Zeit geben, doch dass es bereits so gut läuft, ist umso schöner.“
Dass Schubert nicht aufgegeben hat, hat er laut eigenen Aussagen auch seiner Frau zu verdanken. „Ich wüsste nicht, wo ich ohne meine Frau Anja wäre.“