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·22 November 2025
„Dann wäre hier Mal richtig Halli Galli“- Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt

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Simon Bartsch
22 November, 2025
Nach dem zwischenzeitlichen Spielstand von 1:4 kam der FC noch einmal ran, die Geißböcke verloren am Samstag dennoch bitter 3:4: Die Stimmen zum Duell des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt.

Lukas Kwasniok vom 1. FC Köln (Foto: Lars Baron / Getty Images)
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Ich glaube, die zehn Minuten vor der Pause und nach der Pause, da haben wir einfach zu viele Fehler gemacht. Am Ende haben wir schon noch dran geschnuppert. Der Glaube war zurück, auch im Stadion. Wenn man ehrlich ist, hatten wir dann auch noch ein, zwei richtig gute Chancen, aber am Ende haben wir schon verdient verloren. Man sollte schon mit einer gewissen Haltung rangehen und auch daran glauben. Vor der Pause machen wir einfach zu einfache Fehler im Spielaufbau, woraus dann die Ecke resultiert. Über Standrads reden wir jetzt wahrscheinlich noch genug. Das sind einfach Fehler, wo wir Frankfurt ein Stück weit einladen, weil von denen kam in der ersten Halbzeit auch nichts. Dann tut es weh, nach einer ordentlichen Halbzeit zur Pause 2:1 zurück zu liegen.Es waren zu viele einzelne Fehler, die aktuell dann auch eiskalt bestraft werden. Marius Bülter
Die zwei schnellen Gegentore in der zweiten Hälfte waren ausschlaggebend. Das zweite kriegen wir zu schnell, sind dann ein Stück weit nicht clever genug. Die zwei stehen schon draußen ready, wir müssen nur den Ball ins Aus schlagen. Keine Ahnung, ob wir sie sogar früher aufs Feld kriegen, weil wir wissen, dass der Joel noch kurz auf dem Platz liegt. Auch in der ersten Hälfte spielen wir uns bei den Gegentoren auf den Außen fest, anstatt dann in der 45. + 5 den Ball einfach tief zu schlagen und uns nicht zu schade zu sein, dann raus zu rücken und den Ball weg vom Tor zu machen. Wir machen Fehler und haben unglückliche Situationen. Wenn man das dritte Tor sieht, wo Kristoffer Lund wegrutscht, das passiert. Dass das vor dem Gegentor passiert, ist halt schade. Dadurch, dass wir extrem gute Joker haben, ist der Glaube immer da. Alle die reinkommen reißen sich den Arsch auf. Sie wissen, dass sie ihre Qualität und Kreativität auf den Platz bringen können, dass sie uns damit helfen. Da ist sich keiner zu schade für. Wenn wir mit einem 3:1 am Ende dastehen, dann wissen wir, da können wir noch rankommen. Bei drei Toren Unterschied in der letzten Viertelstunde ist es einfach schwer.Ich glaube, dass wir grundsätzlich heute kein schlechtes Spiel gemacht haben und darauf müssen wir aufbauen. In den letzten Wochen – Gladbach ausgenommen – haben wir immer gute Spiele und gute Leistungen gezeigt. Die Punkte sind nicht immer so da gewesen, wie wir uns das vorgestellt haben. Auch heute hatten wir uns mehr vorgenommen. Nichts desto trotz werden wir nicht müde zu sagen, dass wir Aufsteiger sind. Wir wissen, woher wir kommen und dass wir gegen den Champions League Ligisten spielen, der auch seine Qualitäten hat. Mit dem, wo wir gerade stehen, können wir zufrieden sein. Zu seinem 100. Bundesligaspiel: Da kann man ein Stück weit stolz drauf sein. Nicht jeder darf 100 Bundesligaspiele machen. Dann auch noch für den FC, das freut mich natürlich enorm. Marvin Schwäbe
Wir haben uns in der ersten Halbzeit unnötig das Leben selber schwer gemacht. Als wir vermeintlich ein bisschen mehr Ballkontrolle haben, haben wir uns zu defensiv verhalten, den Ball oft nach hinten gespielt und haben dann, anstatt die Linien zu überspielen uns unnötig in Situationen gebracht, wo Frankfurt uns dann gut gepresst hat. Beide Tore waren resultierend aus der Pressing-Situation, in die wir uns selber eingespielt haben. Das war sehr sehr ärgerlich. Die Frankfurter haben natürlich auch eine gute Mannschaft und das dritte Tor spielen sie gut heraus. Am Ende muss man sagen, wir sind dann gut zurück gekommen und hätten vielleicht am Ende noch das 4:4 machen können. Said hatte noch die Chance, schießt den Ball gegen den Pfosten. In Gänze haben wir heute auf Bundesliga-Niveau Lehrgeld bezahlt.Zu Joel Schmied: Wir schauen uns das in Ruhe an, werden ihn morgen in Ruhe untersuchen und dann hoffen, wir, dass da nicht Schlimmes bei rauskommt. Wir sind gut in die Saison gestartet, aber heut hat man schon gesehen, dass Frankfurt in vielen Phasen des Spiels dann auch eine Klasse besser war als wir. Wir müssen uns dagegen wehren und die Phasen, die wir haben, auf unsere Seite ziehen. Am Ende ist es keine Schande, ein Fußballspiel gegen Eintracht Frankfurt zu verlieren als Aufsteiger. Thomas Kessler
Wir müssen schon die Kirche im Dorf lassen. Wir sind Aufsteiger und spielen gegen Frankfurt. Nur weil wir 1:0 führen, werden wir trotzdem nicht dominant sein können. Bei allem Respekt, da müssen wir die Dinge schon realistisch einordnen. Wir wollten den Frankfurtern weh tun. Das ist uns gelungen. Wir haben eigentlich kompakt und gut verteidigt und eigentlich ist nicht angebrannt. Wir hatten drei, vier Umschalter und haben – bis auf den Kopfball – da eigentlich nichts zugelassen. Deswegen war ich da schon auch zufrieden, musste ein bisschen anpassen, aber dann haben wir das Problem gehabt, dass wir sowohl beim 1:1 als auch beim 1:2 unnötige Ballverluste in der eigenen Hälfte haben. Tief in der eigenen Hälfte, an der Seitenauslinie, wo man schon auch Ache suchen kann. Das war ein Problem und daraus resultiert einmal das Tor direkt und einmal über einen Eckball. Zur Kölner Standardschwäche: Bei Standards gibt es ganz verschiedene Standards. Wir haben leider vier oder fünf Elfmeter bekommen, die werden da auch mit eingerechnet. Das sind ja nicht elf Eckball-Gegentore und zwei direkte Freistöße und wenn einer dir den Ball dann in den Winkel zirkelt, tja. Und dann sind es eben fünf, vier Ecken und ein seitlicher Freistoß und dann sieht die Welt wieder ein bisschen anders aus. Wir wollen das nicht schönreden, aber wir müssen alles immer realistisch einordnen. In Summe sind es zu viele, das ist so. Gerade, wenn du als Aufsteiger in der Bundesliga bestehen willst, musst du bei Standards gut sein. Wir haben heute leider das 1:1 nach einem Eckball kassiert, aber dann bist du ja immer noch im Spiel. Ärgerlich war einfach, dass wir zu Beginn der zweiten Halbzeit ein bisschen den Faden verloren haben, zu viel gewollt haben in der Phase. Wir wollten zu schnell das Spiel ausgleichen und dann haben wir im falschen Moment zu aktiv und zu aggressiv gespielt und bekommen dann das 3:1 nach einem schnell ausgeführten Einwurf. Dann in Unterzahl 1:4 und dann wird es schwer. Die Mannschaft ist heute wieder 130 Kilometer gelaufen, die gibt alles. Sie versucht, die Menschen hier so gut es geht glücklich zu machen. Am Ende sind wir immer enttäuscht, weil wir verloren haben, aber es geht immer um die Art und Weise. Die Jungs haben bis zum Schluss Gas gegeben und wenn vielleicht das dritte Tor ein Ticken früher fällt, dann wäre hier mal richtig Halli Galli. So sind wir heute hier der gebrochene Verlierer. Lukas Kwasniok









































