Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards | OneFootball

Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: come-on-fc.com

come-on-fc.com

·23 November 2025

Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards

Article image:Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards
Article image:Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards

OneFootball Videos


Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards

Article image:Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards

Simon Bartsch

23 November, 2025

Das zwischenzeitliche 1:1 durch Arthur Theate leitete nicht nur die Wende am Samstagabend im Duell gegen Frankfurt ein, dem FC wurde einmal mehr eine seiner größten Baustellen vor Augen geführt. Die Standards bleiben das Problem des 1. FC Köln.

Die 3:4-Niederlage war für den FC ärgerlich, weil sie in der Form unnötig war. Die Wende leitete Arthur Theate ein. Nach individuellen Fehlern der Geißböcke, aber eben auch wieder nach der größten Baustelle der aktuellen Spielzeit. Die Standards bleiben das Problem des 1. FC Köln.

Article image:Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards

Vier Mal musste Marvin Schwäbe hinter sich greifen (Foto: Pau Barrena / Getty Images)

Wir wollen weiter wachsen. Folgt uns auf Instagram und Facebook. Unter den jeweils ersten 5000 Instagram und 5000 Facebook Followern verlost come-on-fc.com je einen Gutschein im Wert von 50 Euro für den FC Fanshop. ** Zu den Teilnahmebedingungen.

Wie ist deine Meinung? Du hast einen Fehler gefunden? Dann lass uns etwas in den Kommentaren da! Wir freuen uns auf einen Austausch mit dir!

Ihr wollt immer aktuell informiert sein? Folgt dem WhatsApp-Kanal von come-on-fc.com.

Article image:Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards

Teil’ diesen Beitrag mit deinen Freunden:

Article image:Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards
Article image:Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards
Article image:Immer wieder die gleiche Baustelle beim 1. FC Köln: Elf Spieltage, elf Gegentore nach Standards

Lukas Kwasniok wirkte schon auf dem Platz alles andere als glücklich. Gleich mehrfach gestikulierte der Trainer wild an der Seitenlinie, verschaffte seinem Unmut Luft. Kein Wunder, in beiden Halbzeiten kassierten die Kölner innerhalb weniger Minuten einen Doppelschlag und das nach individuellen Fehlern. Und einmal mehr eben auch nach einem Standard. Zum elften Mal haben die Geißböcke wieder nach einem ruhenden Ball einen Gegentreffer kassiert. „Elf Gegentore klingt natürlich viel und es ist auch viel“, sagte FC-Trainer Lukas Kwasniok. Immerhin deutlich mehr als die Konkurrenz. Hoffenheim etwa kommt als zweitanfälligste Mannschaft erst auf acht. „Wir waren an der ein oder anderen Stelle ein wenig stümperhaft“, gab der Kölner Trainer weiter zu.

„Wir werden uns da verbessern“

Doch Kwasniok will die Statistik nicht überbewerten. „Wir haben vier Elfmeter kassiert und zwei direkte Freistöße“, so der Coach. „Wenn man da also sechs abzieht, dann sind es nur noch fünf. Das ist natürlich in elf Spielen noch eine Menge. Das ist nicht Yabba-Dabba-Doo, das ist aber bei vier Eckball-Gegentoren auch nicht so, dass wir sagen, wir sind da völlig bodenlos“, so der Trainer weiter. Allerdings gehört zu der Wahrheit eben auch, dass vier gegnerische Strafstöße ebenfalls Ligabestwert und deutlich zu viele sind. Und elf Gegentore nach Standardsituationen bedeutet dann auch, dass bei insgesamt 19 Treffern im eigenen Netz deutlich mehr als die Hälfte nach einem ruhenden Ball gefallen sind. Man kann also getrost von einer Schwachstelle der Kölner sprechen.

„Wir werden uns da verbessern“, prophezeite der Trainer. Das ist auch bitter nötig. Doch so ganz wollte der Coach die Kritik dann auch nicht sitzen lassen. „Ich habe auch, die Frage gehört, ob wir das trainieren. Das ist ja schon fast eine Respektlosigkeit. Wir trainieren, machen, tun“, erklärte Kwasniok. „Es ist ja nicht so, dass der Gegner keine Idee hat. Da muss man auch mal sagen: ,Shit, die haben das gut gemacht‘. Ärgerlich, in Summe zu viel.“ Kwasniok betonte aber, dass seine Mannschaft da nicht nachlässig sei. „Wir bewegen uns zumindest in diesem Teilbereich mit den Bayern auf Augenhöhe.“ Die allerbeste Figur machte Ragnar Ache allerdings in der Situation auch nicht.

Auf der anderen Seite ist die Torgefahr bei den eigenen Standardsituationen nach wie vor eine weitere Schwachstelle. Erst zwei Treffer erzielte der FC nach dem ruhenden Ball – und die nach einem Elfmeter und mit einem direkt verwandelten Freistoß. Der FC wird also nicht nur an den individuellen Fehlern weiter arbeiten müssen.

View publisher imprint