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·8 October 2025

Kingsley Coman sorgt mit brisanter Aussage über Bayern-Abschied für Furore

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Der französische Flügelstürmer Kingsley Coman hat sich in diesem Sommer nach insgesamt neun Jahren beim FC Bayern verabschiedet und ist nach Saudi-Arabien gewechselt. Mit einer durchaus brisanten Aussage über seinen Abschied aus München sorgt er für Diskussionen.

Der 29-jährige Nationalspieler, der seit dem Sommer für den Ronaldo-Klub Al-Nassr aufläuft, fühlte sich bei den Bayern offenbar nicht mehr ganz so wertgeschätzt. "Man hat mich nicht zum Gehen gedrängt, aber mir wurde gesagt, dass der Verein aufgrund seiner finanziellen Situation offen für einen Abschied sei. Ich hatte die Liebe des Trainers, der Fans, einiger Leute in der Geschäftsführung, aber nicht von allen. Ein Teil des Vereins wollte, dass ich gehe. Und dieser Teil hat mich sehr beschäftigt", sagt Coman gegenüber "L'Équipe".

Zunächst war von seiner Seite her in der vergangenen Transferperiode eigentlich kein Wechsel angedacht. "Le Parisien" zitiert Coman wie folgt: "Zu Beginn der Transferperiode hatte ich mir vorgestellt, noch eine weitere Saison beim FC Bayern zu spielen. Schliesslich interessierte sich Al Nassr für meine Situation und der Transfer war innerhalb von fünf Tagen unter Dach und Fach. Ich habe das Für und Wider abgewogen. Ich war der Meinung, dass dies die beste Lösung war."


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Es handelte sich demnach um einen echten Blitztransfer. Al-Nassr zahlte für die Dienste des Angreifers 25 Mio. Euro Ablöse. Die Bayern konnten hohe Gehaltskoten einsparen, was ihnen sehr gelegen kam. Bereits vor Jahresfrist war ein Coman-Transfer im Gespräch, diesmal wurde er Tatsache.

Der Franzose erläutert, dass er auch Angebote aus europäischen Topligen vorliegen hatte: "Ich hatte Angebote aus England und Spanien, aber bei den meisten dieser Vereine war ich nur eine Option. Wenn man sich für mich entschieden hätte, dann vielleicht, weil zwei andere Spieler nicht kommen wollten oder weil ich geringere finanzielle Ansprüche hatte."

Ein Verbleib in Europa wäre deshalb für ihn nur infrage gekommen, wenn er auch in München hätte bleiben können: "Bei Bayern war ich bereits eine der Optionen, aber ich war im Verein bekannt und wurde respektiert. Ich fand es nicht sinnvoll, woanders in Europa hinzugehen. Wenn ich die familiäre und finanzielle Situation sowie das sportliche Projekt berücksichtigte, bot Bayern die besten Bedingungen in Europa."

Bei Al-Nassr ist der Stürmer gesetzt. In neun Pflichtspielen hat er nach seinem Wechsel bereits drei Treffer und fünf Assists markiert. Nationaltrainer Didier Deschamps bietet ihn weiterhin für die Équipe tricolore auf.

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