Königliche Konkurrenz: Bellingham wirbt um Bayern-Kandidaten | OneFootball

Viele Topklubs suchen nach Verstärkung in der Abwehr. Besonders ein Name sorgt dabei derzeit europaweit für Gesprächsstoff. Ein Star von Real Madrid will offenbar mitentscheiden, wohin die Reise für den gefragten Innenverteidiger geht.

Marc Guehi wird Crystal Palace im kommenden Sommer definitiv verlassen. Nach Angaben von defensacentral.com setzt sich Real-Profi Jude Bellingham für seinen Landsmann ein und spricht sich intern für eine Verpflichtung des englischen Nationalspielers aus. Guehi steht bei mehreren Topklubs hoch im Kurs – darunter auch der FC Bayern.

Zuvor hatte Trainer Oliver Glasner auf einer Pressekonferenz das Aus des 25-Jährigen in London bestätigt: „Marc hat uns bereits mitgeteilt, dass er keinen neuen Vertrag unterschreiben wird und daher nächstes Jahr gehen wird. Wir wollten, dass er bleibt und boten ihm einen neuen Vertrag an. Aber er sagte: ‚Nein, ich will etwas anderes machen.‘ Und das ist dann auch normal.“

Interesse aus ganz Europa

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Schon im Sommer 2025 galt Guehi als Wechselkandidat, der Transfer zum FC Liverpool scheiterte auf den Zielgeraden. Neben den Reds und Real sollen auch der FC Barcelona und Inter Mailand die Situation aufmerksam beobachten. Der FC Bayern hingegen verfolgt den Verteidiger schon seit einiger Zeit, insbesondere in Hinblick auf eine mögliche Umstrukturierung in der Defensive.

Nach Informationen von Sky soll Guehi als Wunschspieler von Sportvorstand Max Eberl gelten. Besonders dessen körperliche Präsenz und Zweikampfstärke passen ins gesuchte Profil der Münchner. Die Personalie könnte auch von der Zukunft von Dayot Upamecano abhängen – dessen Vertragsgespräche sich zuletzt schwierig gestalteten.

Guehis Vertrag in London läuft, wie auch der von Upamecano in München, im kommenden Sommer aus. Der FC Bayern hätte somit die Chance, den Engländer ablösefrei zu verpflichten – allerdings bei starker Konkurrenz. Nun mischt sich mit Bellingham sogar ein Königlicher in das Werben um den Verteidiger ein und dürfte es für die Münchner nicht einfacher machen.