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·15 May 2025

Poker um Kwasniok: Köln könnte Schalke ausstechen

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Der FC Schalke ist heiß auf Lukas Kwasniok – doch ein Konkurrent könnte den Königsblauen die Show stehlen. Entscheidend dürfte der letzte Spieltag am Sonntag werden.

Die Trainersuche bei mehreren Traditionsklubs der 2. Bundesliga läuft auf Hochtouren – mittendrin: Lukas Kwasniok. Der aktuelle Cheftrainer des SC Paderborn wird den Verein zum Saisonende verlassen und gilt als einer der begehrtesten Kandidaten auf dem Markt. Besonders der 1. FC Köln sowie der FC Schalke 04 sollen großes Interesse am 43-Jährigen zeigen – doch der Ausgang könnte maßgeblich von der Ligazugehörigkeit der Bewerber abhängen.


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Der 1. FC Köln kämpft am Wochenende im Aufstiegsendspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern um die Rückkehr in die Bundesliga. Ein Punkt würde bereits genügen, um das Ziel zu erreichen. Interimstrainer Friedhelm Funkel, der kurzfristig eingesprungen ist, wird nach dem Saisonende voraussichtlich nicht weitermachen.

Damit rückt Kwasniok beim Effzeh in den Fokus. Laut Informationen des vereinsnahen Portals Geissblog steht der Paderborner Coach weiterhin „weit oben“ auf der Wunschliste der Kölner. Sollte der Aufstieg gelingen, rechnet man sich in der Domstadt offenbar „gute Chancen“ auf eine Verpflichtung des Fußballlehrers aus. Der Aufstieg könnte laut Geissblog entscheidend sein, denn die Ligazugehörigkeit der interessierten Klubs könnte letztendlich den Ausschlag geben.

Auch Christian Titz heißer Trainer-Kandidat auf Schalke

Doch auch der FC Schalke 04 mischt noch im Rennen um Kwasniok mit. Die Königsblauen stehen demnach mit dem Noch-Paderborner in „regelmäßigem Austausch“, berichtet die Sport Bild. Der in Polen geborene Trainer selbst zeigte sich offen für ein Engagement auf Schalke, sprach dabei aber auch mahnende Worte aus: „Natürlich sind solche Vereine reizvoll. Aber es ist nicht so, dass der Deal schon fix ist. Im Fall der Fälle, falls sie eines Tages Interesse haben sollten, müsste Schalke viele positive Argumente auf den Tisch legen. Und so weit sind wir mitnichten.“

Sollte der 1. FC Köln am Sonntag den Aufstieg schaffen, könnte das zum entscheidenden Argument im Werben um Lukas Kwasniok werden – während der FC Schalke 04 gezwungen wäre, seinen Fokus auf alternative Kandidaten zu richten. Einer davon ist offenbar Magdeburg-Coach Christian Titz, der laut übereinstimmenden Berichten ebenfalls weit oben auf der Wunschliste der Königsblauen steht.

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