„Auf dem Platz eine Furie“: Shaqiri nennt besten Bayern-Mitspieler | OneFootball

In seiner Zeit beim FC Bayern spielte Xherdan Shaqiri  mit zahlreichen Topstars zusammen. Ein Mitspieler hat ihn aber besonders beeindruckt.

Xherdan Shaqiri hat sich in einem Interview mit der Gazzetta dello Sport an seine Zeit beim FC Bayern erinnert – und dabei verraten, welcher Mitspieler ihn am meisten beeindruckt hat. Der 33-Jährige, der von 2012 bis 2015 für die Münchner spielte, nannte ohne Zögern Franck Ribéry. „Es ist schwer, einen zu nennen. Ich habe mit vielen starken, unterschiedlichen und unvergleichlichen Spielern gespielt. Wenn ich müsste, würde ich aber Ribéry sagen“, erklärte der Schweizer.

Shaqiri betonte, wie sehr ihn die Vereinslegende des FC Bayern schon in den ersten Trainingseinheiten beeindruckt habe. „Abseits des Platzes sah man ihn ruhig und lächelnd, aber auf dem Platz war er eine Furie. Und dann, was für ein Dribbling, was für eine Qualität. Franck ist einer der besten Menschen, die ich je im Fußball getroffen habe“, schwärmte er über seinen früheren Teamkollegen. Ribéry gewann mit den Bayern zahlreiche Titel, darunter das historische Triple 2013, und prägte eine ganze Ära an der Säbener Straße.

Shaqiri spricht auch über seine Trainer beim FC Bayern

Der Offensivspieler sprach in dem Gespräch auch über die Trainer, die ihn in seiner Karriere besonders geprägt haben. Als besten Coach bezeichnete er Pep Guardiola, mit dem er in München zusammenarbeitete: „Er hat versucht, den Fußball in Deutschland und beim FC Bayern zu revolutionieren, und ich denke, das ist ihm gelungen.“

Auch Ottmar Hitzfeld erwähnte Shaqiri mit Respekt: „Ich möchte auch Ottmar Hitzfeld erwähnen, einen echten Mann, dem ich sehr nahe stehe. Ein Trainer aus einer anderen Ära.“ Hitzfeld hatte von 2008 bis 2014 die Schweizer Nationalmannschaft betreut und war für Shaqiri eine prägende Figur in seinen Anfangsjahren im internationalen Fußball.

Foto: IMAGO

Shaqiri, der im vergangenen Jahr aus der Schweizer Nationalmannschaft zurückgetreten ist, spielt inzwischen wieder für seinen Jugendklub FC Basel. Dort feierte er in der vergangenen Saison große Erfolge: Mit 18 Treffern wurde er Torschützenkönig der Super League und führte den Traditionsverein zur Meisterschaft. Ans Aufhören denkt der Linksfuß trotz seiner 33 Jahre nicht. „Ich bin 33 und habe immer noch den starken Wunsch, die Welt zu erobern und mich zu beweisen. Ich möchte gewinnen und noch viele weitere Auszeichnungen erhalten“, sagte er.

Auch einen Blick in die Zukunft gewährte der frühere Bayern-Profi: „Nach dem Fußball sehe ich mich in der Geschäftswelt. Ich habe bereits einige Unternehmen gegründet, aber im Moment steht der Fußball noch immer im Mittelpunkt. Ich möchte beweisen, dass ich immer noch ein verrücktes Genie bin. Ich habe noch so viel zu geben.“