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·14 de septiembre de 2025
„Dem Jungen steht eine große Laufbahn bevor“ – Said El Mala erneut ein Gamechanger

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Simon Hense
14 September, 2025
In Wolfsburg holte sich Said El Mala seinen nächsten Scorerpunkt in der Bundesliga. Wie bereits in den Spielen davor überzeugte der 19-Jährige als Einwechselspieler beim 1. FC Köln: Said El Mala trumpft auf, die Verantwortlichen bremsen.
Said El Mala spielt für den 1. FC Köln
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Es war eine außergewöhnliche Aktion. Links an der Seitenlinie zog Said El Mala an, setzte sich gegen letztendlich gleich drei Wolfsburger Verteidiger durch, lief Richtung Mitte und hatte dann noch das Auge für den eingelaufenen Isak Johannesson im Rückraum, der den 2:2-Ausgleich erzielte. Eine Szene, in der der frischgebackene deutsche U21-Nationalspieler innerhalb von nur ein paar Sekunden zeigte, wieso er momentan das mit Abstand gehypteste Talent – wohl über die Grenzen von Köln hinaus – ist. Und es war nicht nur die eine Situation, in der der Linksaußen sein enormes Potential zeigte. Gleich mehrmals dribbelte der Youngster sich durch die gegnerischen Reihen und sorgte bei den Wölfen für Unruhe.
„Er hat ja in den letzten Wochen schon gezeigt, dass es noch einmal Schwung bringen kann. Heute auch wieder, heute war es sogar spielentscheidend“, lobte Marius Bülter. „Das spricht für ihn. So muss er weitermachen.“ Dass sie mit El Mala ein riesiges Talent in den eigenen Reihen haben, ist natürlich auch den Kölner Verantwortlichen um Thomas Kessler und Lukas Kwasniok bewusst. Trotzdem versuchen beide, die Erwartungen etwas zu dämpfen und die Leistungen des 19-Jährigen einzuordnen. „Er hat ja nicht nur ein Solo hingelegt. Er ist nicht zu verteidigen bei diesen Abschlüssen, das muss man einfach so sagen. Insofern ist er eine Waffe. Aber um in der Bundesliga von Beginn an eine Waffe zu sein, ist es noch ein weiter Weg und deswegen müssen wir aufpassen, dass wir aus einer Waffe keine Platzpatrone machen, wenn er dann zu früh 90 Minuten performen muss“, so der Coach.
Die Einschränkung ist durchaus berechtigt. So mache es schon einen Unterschied, ob der Youngster von Beginn an gegen dann noch frische Verteidiger spielen muss oder erst später eingewechselt wird, wenn die Gegner schon etwas müde und eher mal unaufmerksam sind. In die gleiche Kerbe schlägt auch Kessler: „Man muss auch ehrlicherweise sagen, er kommt dann natürlich auch in einem hoch emotionalen, sehr intensiven Spiel rein. Ich habe mir gerade mal die Laufdaten angeschaut“, so der Kölner Sportdirektor. „Es war eine unglaublich hohe Intensität auf dem Platz und dann fällt es natürlich auch ein bisschen leichter, wenn du dann mit dieser Unbekümmertheit spät in das Spiel reinkommst und dann eben auch einfach mal deine Eins-gegen-Eins-Situationen hast. Das hat er gut gemacht, er hat uns heute auch geholfen, aber sicherlich ist der Ausschlag dafür, dass natürlich vorher auch viel gearbeitet wurde von der ganzen Mannschaft.“
Bei den Kölnern ist man verständlicherweise darauf bedacht, den Hype um den Spieler klein, El Mala auf dem Boden zu halten. Der Youngster soll behutsam aufgebaut werden, nicht in den übergroßen Fokus geraten. Dabei ist er schon längst auf dem Radar. Nicht umsonst gab es im Sommer die Millionen-Offerte aus England. Brighton & Hove Albion soll bis zu 15 Millionen Euro geboten haben. Ohnehin wird El Mala mittelfristig eine wichtige Rolle spielen können. Das weiß auch der Trainer. „Wir wissen um seine Stärken. Dieses Dribbling, gepaart mit dem Tempo, dem Jungen steht eine große Laufbahn bevor“, sagt Kwasniok. Um dann natürlich auch auf die Bremsen zu treten. „Wenn er denn demütig bleibt, wenn wir gut mit ihm arbeiten. Wenn er bereit ist, das anzunehmen.“
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