Emotionen pur beim 1. FC Köln nach dem Last-Minute-Sieg, aber auch noch viel Arbeit | OneFootball

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·18 de agosto de 2025

Emotionen pur beim 1. FC Köln nach dem Last-Minute-Sieg, aber auch noch viel Arbeit

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Emotionen pur beim 1. FC Köln nach dem Last-Minute-Sieg, aber auch noch viel Arbeit

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Simon Hense

18. August 2025

Gerade so hat der FC im Pokal gegen Regensburg noch die Kurve bekommen. Dabei haben die Kölner über weite Strecken spielerisch enttäuscht. Es zeigt sich beim 1. FC Köln: Es wartet viel Arbeit nach dem emotionalen Sieg.

Fast wäre der FC zum dritten Mal innerhalb von ein paar Jahren gegen Jahn Regensburg im Pokal ausgeschieden. Mit dem Lucky Punch in der Nachspielzeit drehten die Kölner die Partie aber noch. Trotzdem steht fest beim 1. FC Köln: Es wartet viel Arbeit nach dem emotionalen Sieg.

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Die Spieler des 1. FC Köln jubeln nach ihrem Sieg (Foto: picture alliance / Sportfoto Zink / Daniel Marr)

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Nach dem zweiten Kölner Tor in der Nachspielzeit gab es bei Ron-Robert Zieler kein Halten mehr. Der Kapitän sprintete über das ganze Feld, um mit seinen Mitspielern den Siegtreffer zu bejubeln. „Sowas mache ich normalerweise nicht oft. Aber an so einem Pokaltag wie heute mit so einem emotionalen Ende, da hat’s mich dann auch gepackt und dann habe ich noch mal geschafft, die 100 Meter nach vorne zu sprinten und gemeinsam mit den Jungs vor der Kurve zu feiern. Das war auch sehr emotional, keine Frage“, so der Torhüter nach dem Spiel. Und auch Trainer Lukas Kwasniok feierte die entscheidenden Tore von Johannesson und zuvor den Ausgleich von Eric Martel gebührend. „Wenn du dir als neuer Trainer einen Sieg hättest ausmalen dürfen, in Bezug auf die Emotionalität, dann hätte ich ihn genauso niedergeschrieben“, so der Coach nach seinem Pflichtspiel-Debüt beim FC.

Kaum Ideen gegen den Drittligisten

Aber das war natürlich nur die eine Seite für den Coach: „Im Bezug auf die inhaltlichen Aspekte sieht es natürlich komplett anders aus.“ Denn über weite Strecken hatte seine Mannschaft gegen den Drittligisten gerade spielerisch enttäuscht. So gab es in der ersten Hälfte kaum Chancen für die Kölner. Ein Kopfball auf das Tor von Sebastian Sebulonsen war da noch das Highlight auf Kölner Seite. „Regensburg verteidigt gut. Der Rasen war ein bisschen trocken, so hatten wir Schwierigkeiten das Spiel in Gang zu bekommen“, suchte Siegtorschütze Isak Johannesson nach einer Erklärung. Und auch wenn das zutrifft, sollte man von einem Bundesligisten schon mehr erwarten können als das, was die Kölner über weite Strecken anboten. Immer wieder hatte Torwart Zieler den Ball, immer wieder fehlten ihm die Optionen. Nur Johannesson fand Lösungen, um den Ball nach vorne zu bringen.

Wenn die Spieler dann mal die erste Linie überspielt hatten, fehlten ihnen in der Offensive die Ideen. „Wir haben es aber dann im letzten Drittel nicht geschafft, uns Torchancen zu erarbeiten, weil wir zu unsauber waren und der letzte Pass nicht angekommen ist“, meinte Eric Martel daher. Gegen die gut organisierte Defensive fanden sie nur selten ein Durchkommen. „Ich hatte nie das Gefühl, dass die Jungs nicht wollten, aber wir waren in der Umsetzung heute über 90 Minuten einfach nicht so, wie ich mir das vorstelle“, sagte auch Trainer Kwasniok. Daran muss der FC definitiv noch arbeiten. Und in der eigenen Verteidigung fehlte dann vor dem Gegentreffer die letzte Konsequenz, um den Pass auf Bauer oder dessen Schuss zu verhindern.

Gute Moral nach dem Gegentreffer

Aber nach dem Tor zeigten sich auch ein paar positive Aspekte, die für die kommende Saison in der Bundesliga sehr wichtig sein könnten. Die Mannschaft zeigte sich widerstandsfähig und fand auch dank der Einwechslungen wie der des flinken Said El Mala Lösungen. „Jetzt wissen wir, dass wir bis zum Ende hin immer die Chance haben, das Spiel noch zu drehen und wissen, dass wir auch mit unseren Einwechselungen noch einen letzten Punch ausüben können. Das kann uns Kraft für die Saison geben“, so Martel. Und genau diesen Glauben müssen die Kölner mit in die Spielzeit nehmen. Denn so kann der FC auch Punkte holen, wenn wie gegen Regensburg das Spielerische mal nicht so klappt.


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