Nach Pokalsieg: Die Leistung sollte warnen, der Erfolg kann aber auch Beweis für Moral und ein Brustlöser sein | OneFootball

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·18 de agosto de 2025

Nach Pokalsieg: Die Leistung sollte warnen, der Erfolg kann aber auch Beweis für Moral und ein Brustlöser sein

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Nach Pokalsieg: Die Leistung sollte warnen, der Erfolg kann aber auch Beweis für Moral und ein Brustlöser sein

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Simon Bartsch

18. August 2025

Mit dem glücklichen 2:1-Sieg über den SSV Jahn Regensburg ist der FC in die zweite Runde des Pokals eingezogen und erfolgreich in die Saison gestartet. Dabei haben die Geißböcke allerdings nicht überzeugt. Die Leistung kann durchaus als Warnung verstanden werden, das Ergebnis aber auch als Zeichen einer funktionierenden Moral beim 1. FC Köln: Ein Kommentar zum Pokalsieg über Regensburg.

Nach dem nicht gegebenen Handelfmeter, dem Gegentor durch Benedikt Bauer und den vergebenen Chancen in der Schlussphase deutete viel auf eine Niederlage im Pokal hin. Der FC hat sicher nicht überzeugt, aber eine beeindruckende Moral bewiesen. Auch, weil Trainer und Mannschaft diesen Erfolg unbedingt wollte. Es läuft zwar noch nicht alles rund, es gab aber auch durchaus positive Aspekte beim Erfolg des 1. FC Köln: Ein Kommentar zum Pokalsieg über Regensburg.

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Lukas Kwasniok am Spielfeldrand

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Würde sich Fußball anhand von Kaderwerten oder individueller Qualität gänzlich vorhersagen lassen, würde der Modus beziehungsweise die Form des DFB-Pokals recht wenig Sinn ergeben. Gerade die Underdogs, unterklassige Mannschaften, bräuchten dann gegen die Bundesligisten nicht mehr anzutreten. Der Pokalsieg würde wenn überhaupt unter einem Trio, maximal Quartett ausgemacht werden. Da aber die prominenteste Gesetzmäßigkeit dieses Wettbewerbs bekanntlich die Außergesetzmäßigkeit von Klassen, Qualität und Kaderwerten ist, gibt es im Pokal dann doch immer wieder die kleinen Sensationen oder Wunder. So schnupperte Regensburg einmal mehr an der Überraschung, dem 1. FC Köln ein Bein stellen zu können – wie bereits zwei Mal zuvor.

Der FC muss noch eine Schippe drauflegen

Und genau aus diesem Grund sollte man das Spiel des Bundesliga-Aufsteigers gegen den Absteiger in die dritte Liga von Sonntag in der Bewertung nicht zu hoch hängen. So haben die FC-Akteure durchaus Recht, wenn sie betonen, dass auch andere Favoriten ihre Problemchen hatten. Und dennoch dürfen Fragen nach dem glücklichen 2:1-Erfolg über den Jahn erlaubt sein. Denn bis zum 0:1-Rückstand war den Geißböcken in der Offensive einmal mehr erschreckend wenig eingefallen. Und das, obwohl FC-Trainer Lukas Kwasniok vor dem Spiel prophezeit hatte, dass der Gegner hauptsächlich im Schlussdrittel zu bespielen sei und deswegen eine extrem offensive Taktik gewählt hatte. Man darf von einem Bundesligisten, der sich selbst eine offensive Ausrichtung auferlegt hat, ganz sicher mehr erwarten als den lange einfallslosen Auftritt in der Oberpfalz.

Die ersten 70 Minuten gegen den Drittligisten waren ganz einfach zu wenig. Gegen einen Bundesligisten wäre der Spielverlauf mit einer ähnlichen Leistung sicher ein anderer gewesen. So gab der Trainer zurecht zu, dass er mit den „inhaltlichen Aspekten“ seiner Mannschaft nicht zufrieden war. Das änderte sich erst mit der Umstellung auf die Viererkette und einigen Einwechslungen. Dementsprechend müssen die Kölner ab kommender Woche noch eine ordentliche Schüppe drauflegen, um in der Bundesliga bestehen zu können. Man könnte zumindest den Eindruck gewinnen, dass der FC zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht soweit ist, wie es sich Trainer, Spieler und Fans erhofft haben. Ein ähnliches Szenario gab es bereits zu Beginn der Vorbereitung.

Es gibt aber auch positive Aspekte

Die Alarmglocken brauchen aber sicherlich auch nicht zu schrillen. Die Leistung war über weite Strecken alles andere als gut, sie war aber auch nicht besorgniserregend. Der FC hat den Ton angegeben, war spielbestimmend – hatte aber große Probleme, daraus Kapital zu schlagen. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn man den Erfolg also als glücklichen Arbeitssieg abhaken kann und den Fokus auf die kommenden Spiele richten will, dann bleiben auch einige positive Aspekte, die der Kölner Fan in der jüngeren Vergangenheit durchaus vermisst haben dürfte. Darunter sicherlich die Erkenntnis, dass eine Systemumstellung während der Begegnung möglich ist und offenbar auch erfolgreich sein kann. Oder, dass der FC in dieser Spielzeit über eine zuletzt nicht mehr gekannte Breite im Kader verfügt und dementsprechend in brenzliger Lage nachlegen kann.

Vor allem aber, dass die Mannschaft die Moral, den Glauben und die Qualität hat, ein ganz sicher verlorenes Spiel doch noch zu drehen – wenn auch in der 6. und 8. Minute der Nachspielzeit. Der glückliche Erfolg über Regensburg ist also ganz sicher eine Warnung an die Mannschaft, die emotionale Explosion in der Nachspielzeit kann aber mindestes ein Brustlöser sein, ist ein Ausdruck einer funktionierender Moral und sollte nun Motivation und Selbstvertrauen schüren.


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