„Hat alles richtig gemacht“: Kruse verteidigt Bayern-Boss Eberl | OneFootball

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·26 de septiembre de 2025

„Hat alles richtig gemacht“: Kruse verteidigt Bayern-Boss Eberl

Imagen del artículo:„Hat alles richtig gemacht“: Kruse verteidigt Bayern-Boss Eberl

Der Druck auf Führungskräfte beim FC Bayern ist hoch, besonders in Transferzeiten. Dies bekam auch Max Eberl zuletzt zu spüren. Doch nicht jeder teilt die jüngste Kritik an dem Münchner Sportvorstand.

Im Interview mit sport.de stellt sich Max Kruse demonstrativ vor den viel diskutierten Sportvorstand des Rekordmeisters. Der ehemalige Nationalspieler sieht den erfolgreichen Saisonstart als Beweis dafür, dass Eberl auf dem Transfermarkt kluge Entscheidungen getroffen hat. Die Münchner gewannen bisher alle vier Bundesliga-Spiele – darunter ein 6:0 gegen Leipzig – und starteten auch in der Champions League mit einem 3:1-Erfolg gegen den Klub-WM-Sieger FC Chelsea.


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„Ich glaube, grundsätzlich gibt es immer Leute, die den FC Bayern kritisieren, egal in welcher Situation. Und wenn man die ersten Spiele sieht, dann muss man sagen: Max Eberl hat alles richtig gemacht“, so Kruse.

Gerade die verpassten Verpflichtungen von Florian Wirtz und Nick Woltemade hatten zuletzt für Spott und Zweifel gesorgt. Kruse hingegen lobt den zurückhaltenden Umgang mit den teils hohen Preisvorstellungen. „Ich bin nicht der Meinung, dass Nick Woltemade jetzt unbedingt 70 Millionen wert ist. Da hat [Eberl] gute Arbeit geleistet, indem er ihn nicht gekauft hat.“

Effenberg stellt sich ebenfalls hinter Eberl

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Auch die tatsächlichen Neuzugänge wie Luis Diaz und Nicolas Jackson bewertet Kruse positiv: „Zwei sehr gute Transfers“, so der frühere Gladbacher. Die Münchner Mannschaft sei national wieder das „Nonplusultra“ und auch international könne sie mithalten: „In der Champions League wird die Elf von Vincent Kompany eine gute Rolle spielen.“

Auch Stefan Effenberg nahm den viel kritisierten Max Eberl zuletzt in Schutz. Zuvor hatte Ehrenpräsident Uli Hoeneß im Doppelpass moniert, Eberl müsse Transfers früher einfädeln und Entscheidungen breiter abstützen. In seiner t-online-Kolumne hob der frühere Kapitän hervor, wie souverän Eberl auf die öffentliche Kritik reagiert habe. „Ich finde, dass er es jetzt doch sehr souverän gemacht hat, sich lange überhaupt nicht zu Ulis Aussagen zu äußern und dann öffentlich zu erklären: Auch ich lerne noch dazu, auch ich kann mich noch verbessern. Dafür gebührt ihm Respekt.“

Effenberg betonte außerdem, dass niemand beim FC Bayern von deutlichen Worten überrascht sein sollte. „Eberl wusste, worauf er sich mit dem Posten eingelassen hat“, stellte der 57-Jährige klar.

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