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·3 de octubre de 2025
„Wird heißer Tanz“: U21 will den Aufwärtstrend in die Länderspielpause mitnehmen

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Daniel Mertens
3 Oktober, 2025
Bereits am Freitagabend geht es für die Kölner Reserve weiter. Die Rückkehr von Malek El Mala ist jedoch fraglich. Die U21 des 1. FC Köln trifft auf Fortuna Düsseldorf.
Evangelos Sbonias beim Training des 1. FC Köln
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Die rheinischen Rivalen starten mit gegensätzlichen Gefühlen in das Derby am Flinger Broich. Die Fortuna-Reserve verlor zuletzt dreimal in Folge, insgesamt vier ihrer jüngsten fünf Spiele. Die 95er dürften daher nicht zwingend mit breiter Brust in das Duell gehen. Das wiederum können die Kölner aber zweifellos. Die Geißböcke blieben zuletzt fünf Mal ungeschlagen. Das Team von Trainer Evangelos Sbonias möchte diesen steilen Aufwärtstrend nach dem missglückten Saisonstart mit in die Länderspiel-Pause nehmen. Die jüngsten Negativ-Ergebnisse des Gegners spielt Sbonias jedoch herunter: „Wenn ich mich an die Spiele gegen Düsseldorf zurück erinnere, waren immer relativ ausgeglichen und offen. Es gab auch Phasen, in denen wir nicht so gut aussahen. Deshalb weiß ich nicht, ob die Phase, die Düsseldorf hat, da so groß reinspielt. Sie werden viel Gegenwehr versuchen, um diesen Negativlauf zu stoppen. Ich glaube schon, dass es ein heißer Tanz wird.“
Sbonias legt den Fokus aber ohnehin lieber auf sein eigenes Team und möchte Verbesserungen gegenüber dem jüngsten 0:0 gegen Gütersloh sehen. So gelte es, „an zwei, drei Stellschrauben, die wir gegen Gütersloh erkannt haben, drehen, um es besser zu machen gegen Düsseldorf. Dann wäre es natürlich schön, wenn wir es schaffen würden, die gute Phase, die wir hatten, auszudehnen und im besten Fall mit einem Sieg in die Länderspielpause zu gehen.“
Angesprochen, an welchen Stellschrauben genau der Trainer drehen möchte, antwortete dieser: „Wir haben am Wochenende gegen eine Top-Mannschaft der Regionalliga gespielt, die sich dann irgendwann dazu entschieden hat, im tiefen Block gegen uns zu verteidigen. Da ist die Balance gefragt zwischen Geduld im Ballbesitz, Dinge vorbereiten, Positionsspiel und dann im richtigen Moment zuzustechen. Es ist natürlich etwas paradox, wenn ich solche Sachen von einer Mannschaft fordere, in der Spieler sind, die zehn Regionalliga-Einsätze haben und im ersten Senioren-Jahr aktiv sind. Aber wenn wir auf so einen tiefen Block treffen, müssen wir gewisse Dinge besser lösen und den Gegner auch nicht mit einfachen Ballverlusten zurück ins Spiel bringen. Es waren auch viele Situationen drin, in denen wir das Spiel hätten ziehen können. Das sind Dinge, die wir im Hinblick auf Düsseldorf besser machen müssen.“
Personell ändert sich im Vergleich zum vergangenen Wochenende vermutlich wenig. Fest stehen die Ausfälle der Langzeitverletzten Gabriel Miocevic und Youssoupha Niang. Die Rückkehr von Malek El Mala ist allerdings eher unwahrscheinlich. Der Stürmer absolvierte zu Wochenbeginn noch sein Reha-Training. El Mala dürfte allenfalls als Joker auf der Bank Platz nehmen, wahrscheinlich aber abermals gar nicht zum Aufgebot zählen. Kurz vor der Pause dürften die Verantwortlichen kaum Risiko eingehen wollen. „Wir müssen von Tag zu Tag schauen“, sagte Sbonias.